Matomo – Vorteile, Integration und Unterschiede zu Google Analytics 4
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Was ist Matomo?
Matomo (ehemals Piwik) ist ein Webanalysetool mit dem du das Verhalten deiner Webseitenbesucher:innen verfolgen und analysieren kannst. Als Webseitenbetreiber:in kannst du mithilfe von Matomo den Erfolg deiner Website und deiner Marketingkampagnen messen, erhätst Einblicke in das Verhalten deiner Zielgruppe und kannst die Benutzerfreundlichkeit deiner Website verbessern. Da Matomo auf deinem eigenen Server installiert werden kann, bist du in der Lage, den höchsten Datenschutzanforderungen gerecht zu werden.
Wie du vermutlich bereits erfahren hast, wird Universal Analytics (UA) ab Juli 2023 abgeschaltet und es werden keine neuen Daten mehr in UA verarbeitet. Solltest du diese Plattform nutzen, stellt sich die dringende Frage: migriere ich auf Google Analytics 4 oder wechsle ich das Tool? Spätestens hier kommt Matomo ins Spiel.
Im folgenden Artikel tauchen wir tiefer in die Matomo-Welt ein und klären die wichtigsten Fragestellungen rund um das spannende Webanalysetool:
- Welche Vor- und Nachteile hat Matomo?
- Was ist der Unterschied zwischen der Cloud- und der On-Premise-Variante?
- Deckt Matomo datenschutzrechtlich alle Themen ab?
- Wie kann ich Matomo auf meiner Website integrieren?
- Wie sehen die Unterschiede zwischen Matomo und GA4 aus?
Wie funktioniert Matomo?
Mit Matomo hast du die Möglichkeit, Informationen über Besucher:innen deiner Website zu sammeln und zu analysieren. Das Tool stellt dir Funktionen wie Besucher-Tracking, Erfassung von Klicks und Konversionen, Benutzersegmentierung und Berichterstattung über Website-Traffic und Nutzerverhalten zur Verfügung. Im Gegensatz zu anderen Webanalytik-Plattformen bietet Matomo volle Kontrolle über die Daten und die Möglichkeit, die Software auf einem eigenen Server zu hosten.
Das solide Webanalysetool steht dir in zwei verschiedenen Versionen zur Verfügung:
- Matomo Cloud: Die erhobenen Daten werden hier in der Cloud gehostet, wofür du eine Gebühr entrichten musst.
- Matomo On-Premise: Bei dieser Open-Source-Variante hostest du selbst und kannst die Plattform daher kostenlos nutzen.
Wenn du Matomo nutzen möchtest, musst du dich also zunächst entscheiden, ob du die On-Premise-Variante oder die Cloud-Variante verwenden möchtest.
On-Premise oder Cloud – welche Unterschiede gibt es?
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, welche Variante die beste für dich ist. Die folgende Übersicht kann dir bei der Entscheidung helfen:
Abhängig von deinen Anforderungen an Datenschutz, Kosten, Kontrolle und technischen Fähigkeiten, kann eine der beiden Optionen für dich die bessere Wahl sein. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile beider Optionen zu berücksichtigen, bevor du eine Entscheidung triffst. Solltest du nicht die technischen Möglichkeiten besitzen und / oder viele Plugins für deine Analysen benötigen, kann sich die Cloud-Variante bereits bezahlt machen. Du solltest jedoch beachten, dass die Datenkontrolle und Datenspeicherung bei Matomo liegt.
Ein großer Vorteil der Cloud-Variante ist übrigens, dass du mit einem kostenlosen Testzeitraum starten kannst und das Hosting nicht selbst einrichten musst.
Welche Vor- und Nachteile hat Matomo?
Jetzt kennst du die Unterschiede zwischen den beiden Matomo-Varianten, weißt aber noch nicht, welche Vorteile Matomo dir generell bietet. Das erfährst du im nächsten Abschnitt:
Vorteile:
Datenschutzfreundlich: Matomo läuft auf deinen eigenen Servern, falls du die On-Premise-Variante integriert hast. Damit hast du die volle Kontrolle über deine Daten. In der Cloud-Variante werden die Daten in der Matomo Cloud gespeichert. Die Daten liegen zwar nicht auf deinem Server, werden jedoch in einer deutschen Cloud gespeichert, wodurch auch ein ausreichender Datenschutz gewährleistet werden kann.
Vollständiges, kostenloses Funktionsspektrum: Matomo bietet ein breites Spektrum an Berichten. Es gibt Berichte zu den Besuchern, zum Besucherverhalten auf deiner Webseite, du kannst die Frage beantworten, von welchem Kanal deine Nutzer:innen kommen und du bekommst Informationen zu deinen verkauften Produkten. Darüber hinaus hast du ein übersichtliches Ziel-Tracking, wo du individuelle Ziele anlegen kannst.
Erweiterbar mit Plugins/Features: Du kannst Matomo mit einer Vielzahl von Plugins und Integrationsmöglichkeiten erweitern, um es an deine Anforderungen anzupassen. Für diese Features fallen Lizenzgebühren an (in der kostenlosen On-Premise Variante). Solltest du die Matomo Cloud verwenden, hast du bereits eine Vielzahl an Plugins integriert. Welche das sind, erfährst du direkt auf der Matomo-Webseite. Eine Übersicht aller Plugins bietet dir der Matomo-Marketplace.
Ich empfehle dir für die On-Premise Variante die folgenden Plugins:
- Custom Reports: Mit dem Custom Reports-Plugin hast du die Möglichkeit benutzerdefinierte Berichte zu erstellen. Mit diesem Feature kannst du deine Wunschberichte erstellen, und kannst so genaue und individuelle Analysen mit deinen Daten durchführen. Unsere Empfehlung ist es, mit dem Custom-Reports-Plugin 404-Fehler aufzuspüren. Durch diesen Bericht siehst du auf einen Blick, ob du in einer Kampagne eine falsche Verlinkung hinterlegt hast, die dann auf eine defekte 404-Fehler-Seite verweist.
- Funnel: Mit Hilfe des Funnel-Plugins kannst du die von dir hinterlegten Ziele mit den jeweiligen Schritten versehen, die Besucher:innen gehen müssen, bevor sie am Ende die Conversion auslösen. Dadurch kannst du erkennen, wo Besucher:innen auf der Website aussteigen und wo du ggf. die Seite optimieren musst, damit diese Besucher:innen doch noch eine Conversion auslösen. Hast du zum Beispiel als Ziel den Kauf eines bestimmten Produktes hinterlegt, dann kannst du nun mit Hilfe eines Funnels erkennen, wie viele Besucher:innen bei der Abgabe der Bestelldaten aussteigen. Im nächsten Schritt kannst du analysieren, woran das liegen kann. Es könnte sein, dass die bevorzugte Zahlungsmöglichkeit nicht ausgewählt werden kann und die Besucherin oder der Besucher den Kauf deshalb nicht tätigt.
Nachteile:
Technisches Wissen: Matomo erfordert ein gewisses technisches Wissen zur Installation und Konfiguration. Vor allem in der On-Premise Variante musst du regelmäßige Updates durchführen. In der Regel laufen diese – einmal initiiert – automatisch ab, aber es kann natürlich zu Problem kommen, wo Entwickler:innen gefragt sind.
Ladezeiten: Matomo kann – wie alle Tracking Tools – die Ladezeit deiner Website beeinträchtigen, insbesondere bei hoher Traffic-Belastung. Deswegen überprüfe bitte immer die Stabilität des Systems. Wenn du es richtig implementiert hast, wird deine Ladezeit nicht stark beeinträchtigt.
Eingeschränkte Datenanalyse: Obwohl Matomo ein umfangreiches Funktionsspektrum bietet, kann es im Vergleich zu Google Analytics 4 eingeschränkt sein, da viele Standardberichte aus Google Analytics nur mit Hilfe von Plugins abgedeckt werden können.
Kontinuierliche Wartung: Da es sich um eine Open-Source-Software handelt, musst du in regelmäßigen Abständen manuelle Updates durchführen und Fehlerbehebungen durchführen, um sicherzustellen, dass Matomo ordnungsgemäß funktioniert. Hierzu gibt es in der Verwaltung von Matomo auch eine Seite zur Systemprüfung, wo du herausfinden kannst, ob das System stabil ist oder ob es Probleme gibt.
Unterschiede zwischen Matomo und Google Analytics 4
Wie oben schon erwähnt, wird das alte Universal Analytics ab Juli 2023 abgeschaltet und es werden keine neuen Daten mehr verarbeitet. Eine gute Gelegenheit, um das eigene Webanalyse-Set-up noch einmal zu überdenken. Bleibe ich in der Google-Welt, oder wäre Matomo etwas für mich? Hier können wir dich bei der Entscheidung mit ein paar Fakten unterstützen.
Matomo und Google Analytics 4 haben einige Unterschiede, da sie unterschiedliche Ansätze zur Datensammlung und -analyse verfolgen. Sie verwenden zum Beispiel unterschiedliche Analysemethoden und Metriken, was zu Unterschieden in den Berichten und Analysen führen kann.
Um beide Analysetools vergleichen zu können, schauen wir uns Google Analytics 4 kurz an.
Das System Google Analytics 4
Google Analytics 4 (GA4) ist die neueste Version von Google Analytics. Es ist eine umfassende und integrierte Plattform für die Analyse von Daten aus dem Web, Apps und anderen Kanälen. GA4 bietet dir eine Reihe von neuen Funktionen und Verbesserungen gegenüber der Vorgängerversion. Zusammenfassend ist GA4 ein fortschrittliches Analysetool, das es dir ermöglicht, ein besseres Verständnis deiner Kundinnen und Kunden und deines Geschäfts zu erlangen. In einem anderen Artikel erklären wir dir ausführlich, wie du GA4 einrichten und verwenden kannst.
Was sind die Vor- und Nachteile von Google Analytics 4?
Insgesamt bietet GA4 einige wichtige Verbesserungen gegenüber Universal Analytics. Es ist jedoch wichtig, die Vor- und Nachteile wie event-basiertes Tracking, verbesserte Machine-Learning-Funktionen aber auch eine begrenzte Berichterstellung sorgfältig abzuwägen, bevor man sich für GA4 entscheidet. Die wichtigsten Vor- und Nachteile siehst du in der folgenden Übersicht.
Matomo versus Google Analytics
Matomo und Google Analytics sind hervorragende Analyse-Tools, die es ermöglichen, detaillierte Informationen über die Besucher:innen deiner Webseite zu sammeln und zu analysieren. Daher haben natürlich auch beide Tools ein Portfolio an Gemeinsamkeiten und Unterschiede, die wir dir gerne näher erläutern möchten.
Zuerst die Gemeinsamkeiten
Bericht
Sowohl in Matomo, als auch in Google Analytics 4 gibt es einen übersichtlichen Bericht zum Thema Trafficanalyse. Dieser Bericht sagt dir, woher deine Nutzer:innen kommen, was machen sie auf meiner Webseite und was kommt dabei heraus (also Akquisition, Verhalten und Conversion Erreichung bzw. Zielerreichung).
Installation
Außerdem sind beide Tools ähnlich zu installieren. Ich kann die Tools sowohl per Code auf der Webseite hinterlegen oder auch über einen Tag Manager (Matomo Tag Manager oder Google Tag Manager) in die Webseite einbinden.
Anbindung an andere Plattformen
Beide Plattformen können auch mit anderen Tools, wie zum Beispiel die Google Search Console, Google Ads und vielen weiteren verbunden werden. Dadurch kann ich die Daten zwischen meinen Tools in GA4 oder Matomo sammeln und ich habe den Vorteil, dass ich zwischen den Tools nicht mehr unbedingt wechseln muss.
Jetzt die Unterschiede
Datenschutz
Matomo ist eines der Tools, welches sich sehr stark auf den Datenschutz konzentriert und eine Vielzahl an Hilfsmöglichkeiten anbietet, damit du Matomo ohne Datenschutzbedenken einsetzen kannst. Mit der On-Premise Integration hast du die Möglichkeit, die Daten auf den eigenen Servern zu hosten, während Google Analytics Daten in der Regel auf Servern von Google speichert. Jedoch muss auch fairness halber erwähnt werden, dass du Google Analytics auch über das sogenannte Server Side Tagging einbinden kannst, worüber ich im ersten Schritt ebenfalls die Daten auf meinen Server verarbeiten und anonymisieren kann, bevor die Daten an die Google Server übermittelt werden. Wie du Google Analytics 4 mit Hilfe des Server Side Taggings anbinden kannst, hat unsere Referentin Michaela Linhart in ihrem Blogbeitrag erklärt.
Funktionalität und Analyse
Die Funktionalität sowie die Analysemöglichkeiten sind in Google Analytics 4 umfangreicher aufgestellt, als es in Matomo der Fall ist. Eines der Vorteile von Google Analytics gegenüber Matomo ist die Fähigkeit des Machine-Learnings, wodurch das System von GA4 fortschrittlicher arbeitet bzw. auch zukünftig arbeiten wird.
Community
Darüber hinaus ist die Plattform sowie die Community in Google Analytics größer, wodurch du mehr Informationen und Hilfe zum Thema Google Analytics erhalten kannst.
Der große Pluspunkt: Matomo ist datenschutzkonform
Der größte Vorteil von Matomo ist auf jeden Fall der Datenschutz. Denn mit Matomo kannst du grundlegende Einstellungen wie die IP Anonymisierung individuell und umfangreich einstellen. Der wichtigste Punkt ist aber, dass du über die in der On-Premise-Version erhobenen Daten die 100%-ige Kontrolle hast. Das heißt, dass du diese Daten nicht an dritte Parteien weitergeben musst, wie es zum Beispiel bei Google Analytics der Fall ist. Somit schützt du nicht nur deine Daten, sondern auch die Privatsphäre deiner Kundschaft.
Darüber hinaus ist mit Matomo Cookie-loses Tracking möglich. Third-Party-Cookies werden schon sehr bald der Vergangenheit angehören. Einige Webbrowser (z.B. Safari und Firefox) haben Cookies bereits verbannt, der Marktführer Google Chrome wird zeitnah nachziehen. Dem hat sich Matomo angepasst. Das Tool verwendet ausschließlich First-Party-Cookies und falls gewünscht, kann das Tracking auch komplett ohne Cookies stattfinden. Dabei ist es egal, ob die Cookies vom Browser oder von Nutzerinnen und Nutzern selbst abgelehnt wurden. Das Tracking ohne Cookies kann allerdings dazu führen, dass einige Berichte ungenauer werden. Beispielsweise wird die Anzahl der wiederkehrenden Besucher:innen abfallen, da weitere Besuche eines Nutzers oder einer Nutzerin nicht immer korrekt zugeordnet werden können.
Beide Tools bieten dir eine umfangreiche Möglichkeit deine Website-Daten zu analysieren. Letztendlich hängt die Wahl zwischen Matomo und Google Analytics 4 natürlich von deinen individuellen Bedürfnissen und Präferenzen ab.
Wie integriere ich Matomo auf meiner Website?
Hast du dich für Matomo entschieden, dann geht es nun um die Integration. Nachfolgend möchte ich dir zeigen, wie du Matomo in der On-Premise Variante auf deiner Webseite integrieren kannst.
1. Als erstes lädst du Matomo herunter und installierst es: Gehe zur Matomo-Website und laden die neueste Version herunter. Folge dort den Anweisungen zur Installation auf deinem Server.
2. Tracking-Code generieren: Im nächsten Schritt loggst du dich in deinem Matomo-Konto ein und erstellst eine neue Website in der Verwaltung. Hierfür gehst du in die Verwaltung. Diese kannst du über das Rädchen-Icon aufrufen.
3. Im nächsten Schritt fügst du unter Webseiten -> Verwalten eine neue Website zur Messung hinzu. Hierfür kannst du auf den “Etwas zur Messung hinzufügen” klicken. Matomo fragt dich, ob du eine Webseite oder eine Intranet Webseite hinzufügen möchtest.
4. Jetzt hinterlegst du alle Angaben zur Webseite, wie zum Beispiel der Name und die URL:
5. Sobald du die Webseite angelegt hast, kannst du diese in der Verwaltung einsehen und über “Tracking-Code anzeigen” kannst du dann deinen Tracking-Code aufrufen.
Dort sind mehrere Wege beschrieben, wie du diesen Tracking-Code auf deiner Webseite hinterlegen kannst. Entweder integrierst du ihn direkt auf deiner Webseite oder über einen Tag Manager (Matomo Tag Manager oder Google Tag Manager).
6. Nun kannst du den Tracking-Code in deiner Website einfügen: Füge den Tracking-Code in den HTML-Code deiner Website ein, idealerweise direkt vor dem schließenden Tag. Vergewissere dich, dass der Code auf jeder Seite deiner Website eingefügt ist, die du tracken möchtest.
7. Überprüfe die Integrität: Mit dem Debug-Tool von Matomo kannst du überprüfen, ob der Tracking-Code ordnungsgemäß auf deiner Website integriert wurde.
8. Überwache deine Daten: Sobald der Tracking-Code auf deiner Website integriert ist, kannst du mit deinem Matomo-Konto beginnen, deine Website-Daten zu verfolgen und zu analysieren.
Herzlichen Glückwunsch, nun hast du Matomo auf deiner Webseite integriert.
Klingt beides gut – Kann ich Matomo und GA4 gemeinsam nutzen?
Ich kann verstehen, wenn du dich nun unentschlossen fühlst. Vielleicht wäre es eine Idee beide Tracking-Möglichkeiten zu verwenden, so wie wir von der 121WATT. Denn es ist natürlich möglich, Matomo und Google Analytics gleichzeitig auf einer Website einzubinden. Dies kann sogar sinnvoll sein, wenn du bestimmte Funktionen von beiden Tools nutzen möchtest. Zum Beispiel kannst du Matomo für die Verwaltung von Datenschutz- und Datensicherheit verwenden, während du Google Analytics nutzt, um deine Daten über eine breitere Palette an Funktionen zu analysieren. Dabei hast du den großen Vorteil, dass du mit Matomo eine sehr schöne Fallback-Lösung hast, sollte Google Analytics eines Tages für rechtswidrig erklärt worden sein.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die gleichzeitige Verwendung von Matomo und Google Analytics natürlich erhöhte Ressourcen beansprucht und deine Aufgabenliste nicht kleiner wird. Die Überwachung der Daten in beiden Tools ist nicht zu unterschätzen und du solltest darauf achten, dass die Daten ordnungsgemäß erhoben werden und du keine Trackingfehler hast. Daher solltest du sorgfältig überlegen, ob die gleichzeitige Verwendung von Matomo und Google Analytics für deine Webseite sinnvoll ist.
Fazit
Matomo und Google Analytics 4 bieten eine breite Palette an Funktionen an, die dir helfen, Daten über deine Nutzer:innen zu sammeln und zu analysieren. Während Google Analytics 4 eine leistungsstarke und benutzerfreundliche Plattform mit einer Vielzahl von Machine-Learning-Features darstellt, bietet Matomo eine Open-Source-Alternative mit einer starken Betonung auf Datenschutz und Selbst-Hosting.
Beide Tools haben ihre Vor- und Nachteile. Die Wahl zwischen Matomo und Google Analytics hängt schließlich von deinen spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen ab. Wenn Datenschutz und Kontrolle über die Daten für dich von höchster Priorität sind, ist Matomo möglicherweise die bessere Wahl. Wenn du eine breitere Palette von Funktionen, die Integration von Machine-Learning-Technologien sowie eine individuelle Oberfläche für deine Analysen wünschst, ist Google Analytics 4 möglicherweise die bessere Wahl.
Letztendlich sollte die Wahl zwischen Matomo und Google Analytics 4 auf der Grundlage einer sorgfältigen Analyse der spezifischen Anforderungen und Ziele getroffen werden. Falls du dich nicht entscheiden kannst und die Ressourcen zur Verfügung hast, kannst du auch beides parallel integrieren.
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