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Interne Links – Strategien und warum sie für deine SEO wichtig sind

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Erschienen in Apr III 2025 | SEO
Level: Beginner

Interne Links sind das unsichtbare Rückgrat deiner Website. Sie steuern nicht nur den Weg deiner Besucher:innen zwischen deinen Inhalten, sondern sie sind auch ein entscheidender Faktor für die Suchmaschinenoptimierung. Ein kluger Einsatz interner Links verbessert die Usability, verteilt Autorität (Link Equity, oder auch Link Juice) genau dort, wo du sie haben willst und hilft Suchmaschinen wie Google, die Struktur deiner Website effizient zu erfassen.

In diesem Leitfaden zeigen wir dir, welche Arten interner Links es gibt, warum sie für SEO unverzichtbar sind und welche Strategien dir helfen, deine interne Verlinkung systematisch zu optimieren.

 

Was sind interne Links?

Interne Links sind Hyperlinks, die Besucher:innen zu anderen Seiten innerhalb deiner eigenen Domain führen. Sie sind elementar für die Navigation, verbinden verwandte Inhalte und helfen Suchmaschinen, die Struktur deiner Seite besser zu verstehen. Technisch wird ein interner Link durch ein einfaches HTML-Element dargestellt:

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Ein clever gesetzter interner Link unterstützt dabei, wichtige Seiten sichtbarer und leichter auffindbar zu machen – sowohl für deine Nutzer:innen als auch für Suchmaschinen-Crawler, die über diese Verbindungen neue Inhalte entdecken und die Seitenstruktur analysieren.

 

Arten von internen Links

Interne Links sind nicht gleich interne Links – je nach Platzierung und Funktion erfüllen sie unterschiedliche Aufgaben auf deiner Website. Hier ein Überblick über die wichtigsten Typen:

  • Navigationslinks: Sie erscheinen im Hauptmenü oder in der Sidebar und sorgen dafür, dass sich Nutzer:innen schnell auf deiner Website orientieren können.
  • Kontextuelle Links: Diese Links sind direkt in deinen Fließtext eingebettet und führen zu thematisch verwandten Inhalten. Sie bieten einen natürlichen Mehrwert und sind besonders effektiv für SEO.
  • Bildlinks: Hier fungiert ein Bild als Link zu einer anderen Seite. Wichtig ist, dass das Bild auch für Suchmaschinen mit einem sprechenden Alt-Text versehen wird.
  • Footer-Links: Im untersten Bereich deiner Website platziert, führen sie meist zu rechtlichen Informationen oder sekundären Navigationselementen.
  • Sidebar-Links: In der Seitenleiste integriert, unterstützen sie die Navigation und helfen dabei, bestimmte Inhalte gezielt hervorzuheben.
  • Breadcrumb-Links: Diese zeigen den Pfad an, den Nutzer:innen auf deiner Website zurückgelegt haben, und erleichtern so die Navigation durch hierarchisch strukturierte Inhalte.
  • Call-to-Action (CTA)-Links: Eingebettet in deinen Content fordern sie Nutzer:innen zu bestimmten Handlungen auf, etwa „Weiterlesen“ oder „Jetzt Kontakt aufnehmen“.

 

Interne Links vs. Externe Links

Interne und externe Links haben unterschiedliche Aufgaben, sind aber beide unverzichtbar für den Erfolg deiner Website. Hier die wichtigsten Unterschiede auf einen Blick:

Merkmal Interne Links Externe Links
Domain Verweisen auf Seiten innerhalb deiner eigenen Domain Verweisen auf Seiten außerhalb deiner Domain
Zweck Nutzer:innenführung, Verbesserung der internen Seitenstruktur, SEO Glaubwürdigkeit stärken, zusätzliche Informationen bieten, Quellenangaben liefern
SEO-Auswirkung Erleichtert das Crawling, verteilt Link Juice auf deine Seiten Steigert deine Glaubwürdigkeit und kann deine Domain Authority erhöhen (bei eingehenden Backlinks)

 

Warum sind interne Links für SEO wichtig?

Interne Links sind ein essentielles Werkzeug, um das volle SEO-Potenzial deiner Website auszuschöpfen. Sie spielen gleich in mehreren Bereichen eine zentrale Rolle:

  • Verständnis der Seitenstruktur: Suchmaschinen wie Google erfassen die Struktur deiner Website, indem sie internen Links folgen. Durch strategische Verlinkung kannst du die thematische Beziehung zwischen Inhalten klarer darstellen und neuen Seiten helfen, schneller entdeckt und indexiert zu werden.

Der Googlebot Crawling Prozess

  • Weitergabe von Autorität (Link Juice): Seiten mit hoher Autorität, etwa durch viele externe Backlinks, können ihre Stärke über interne Links an andere wichtige, aber schwächere Seiten weitergeben. Besonders effektiv ist dies, wenn der Linkkontext thematisch relevant bleibt. Identifiziere deine interne Verlinkungen und den Grad an Autorität deiner Seiten, um eine optimale Weiterverteilung zu gewährleisten.

  • Unterstützung der Nutzerführung: Gut platzierte interne Links verbessern die Navigation und helfen Besucher:innen, weitere relevante Inhalte zu entdecken. Eine längere Verweildauer auf der Website und eine niedrigere Absprungrate wirken sich dabei indirekt positiv auf dein Ranking aus.

 

Aufbau einer Strategie für interne Verlinkung

Eine durchdachte interne Verlinkungsstrategie ist entscheidend, um die Sichtbarkeit deiner wichtigsten Inhalte systematisch zu stärken. Hier erfährst du, wie du dabei Schritt für Schritt vorgehst:

  1. Planung der SeitenstrukturEine klare, logische Seitenhierarchie bildet das Fundament. Bewährt hat sich eine pyramidenförmige Struktur:Oben die Startseite, darunter Hauptkategorien oder Themenbereiche, gefolgt von spezifischen Unterseiten oder Produkten.Je klarer deine Struktur, desto einfacher wird die Navigation für Nutzer:innen und desto besser verstehen Suchmaschinen, welche Seiten wie zusammenhängen.
  2. Identifizierung von Leuchtturm-InhalteLeuchtturm-Inhalte sind umfassende Inhalte zu einem breiten Thema. Sie dienen als zentrale Anlaufstelle und verlinken auf detailliertere Unterseiten (Cluster Pages).Beispiel: Ein Leuchtturm-Artikel zum Thema „Content-Marketing“ verlinkt auf einzelne Beiträge zu Themen wie „Content-Strategie“, „Redaktionsplan erstellen“ oder „Content-Seeding“. Diese Seiten sind optimal, um für generische, volumenstarke Keywords zu ranken.
  3. Erstellung von ThemenclusternJede Cluster Page behandelt ein spezifisches Unterthema und verlinkt zurück zum zugehörigen Leuchtturm-Inhalt.Dieses Netzwerk signalisiert Suchmaschinen die thematische Zusammengehörigkeit deiner Inhalte und macht es Nutzer:innen, sowie Crawlern leichter, verwandte Themen zu entdecken.
  4. Nutzung von Autoritätsseiten zur Link Juice-VerteilungSeiten, die viele hochwertige Backlinks erhalten haben, besitzen starke Autorität.Nutze diese Power gezielt: Verlinke von diesen Seiten auf passende, interne Inhalte, die du verstärken möchtest.Tools wie Ahrefs oder SEMrush helfen dir dabei, solche Autoritätsseiten auf deiner Website zu identifizieren.
  5. Unterstützung neuer InhalteFrisch veröffentlichte Seiten brauchen etwas Starthilfe: Setze interne Links von etablierten, thematisch passenden Inhalten.Ein praktischer Tipp: Nutze die Google-Site-Suche (site:deinedomain.de "Keyword") um schnell passende Verlinkungsmöglichkeiten zu finden.Dein Ziel sollte mindestens zwei bis drei relevante interne Links für jede neue Seite sein.
  6. Wahl des richtigen AnkertextesDer Ankertext – also der klickbare Text eines Links – sollte präzise beschreiben, was Nutzer:innen auf der Zielseite erwartet.Dabei wichtig ist:
    • Kurz und prägnant formulieren
    • Relevante Keywords verwenden, aber natürlich und nicht überoptimiert
    • Vermeidung generischer Ausdrücke wie „hier klicken“

    Suchmaschinen werten Ankertexte als Hinweis auf den Inhalt der verlinkten Seite – setze sie deshalb strategisch und sinnvoll ein.

 

Audit bestehender interner Links

Eine starke interne Verlinkung entsteht nicht einmalig – sie muss regelmäßig überprüft und optimiert werden. Ein systematisches Link-Audit deckt typische Probleme auf und stellt sicher, dass deine Website sauber und effizient verlinkt bleibt. Hier die wichtigsten Punkte, die du prüfen solltest:

  • Defekte interne Links
    Links, die ins Leere führen (404-Fehler), sind schlecht für die Nutzererfahrung und verschwenden wertvolle Link Equity.
    Lösung: Defekte Links regelmäßig identifizieren und entweder aktualisieren oder entfernen.
  • Zu viele interne Links auf einer Seite
    Eine übermäßige Anzahl von Links kann die Bedeutung einzelner Links verwässern. Es wird eine maximale Anzahl von 30 Links pro Seite empfohlen.
    Empfehlung: Links priorisieren und nur wirklich relevante Verweise setzen.
  • Nofollow-Attribute bei internen Links
    Interne Links sollten in der Regel kein rel="nofollow"-Attribut besitzen, denn das verhindert die Weitergabe von Link Equity.
    Prüfung: Entferne unnötige Nofollow-Attribute bei internen Links.
  • Verwaiste Seiten
    Seiten ohne eingehende interne Links werden von Suchmaschinen schwerer entdeckt und bewertet.
    Maßnahme: Verwaiste Seiten in die interne Verlinkung einbinden, idealerweise mit Links von relevanten, starken Seiten.
  • Seiten mit nur einem eingehenden Link
    Einzelne eingehende Links sind oft zu wenig, um Seitenautorität aufzubauen.
    Optimierung: Zusätzliche, thematisch passende Links zu solchen Seiten setzen.
  • Klicktiefe von mehr als 3 Klicks vermeiden
    Seiten, die erst nach mehreren Klicks erreichbar sind, werden als weniger wichtig eingestuft.
    Best Practice: Wichtige Seiten sollten idealerweise in maximal drei Klicks von der Startseite aus erreichbar sein.
  • Weiterleitungsketten und -schleifen
    Mehrere Weiterleitungen hintereinander (Ketten) oder Endlosschleifen erschweren das Crawling.
    Maßnahme: Ketten auflösen und Links direkt auf die finale Seite setzen.
  • Links von HTTPS- auf HTTP-Seiten
    Nach einer Umstellung auf HTTPS sollten alle internen Links auf die sichere Variante zeigen.
    Prüfung: HTTP-Links identifizieren und auf HTTPS aktualisieren.

 

Fazit

Interne Links sind weit mehr als nur praktische Verweise innerhalb deiner Website. Sie sind ein zentrales Instrument, um die Nutzerführung zu verbessern, Suchmaschinen die Struktur deiner Inhalte verständlich zu machen und die Sichtbarkeit deiner wichtigsten Seiten gezielt zu steigern.

Eine gute interne Verlinkung bedeutet:

  • Struktur: Deine Website folgt einer klaren, logischen Hierarchie.
  • Relevanz: Nutzer:innen finden über Links passenden, weiterführenden Content.
  • SEO-Power: Link Equity wird effektiv verteilt und neue Seiten schneller gecrawlt.

Doch interne Verlinkung ist kein „Set-and-Forget“-Projekt. Nur regelmäßige Audits helfen, Defizite wie defekte Links, verwaiste Seiten oder unnötige Weiterleitungsketten rechtzeitig zu erkennen und zu beheben.

Eine kluge, gepflegte interne Verlinkung ist einer der stärksten und zugleich am meisten unterschätzten Hebel für langfristigen SEO-Erfolg.

Investiere in deine interne Linkstruktur – deine Rankings und deine Besucher:innen werden es dir danken!

(Dieses Fazit wurde von ChatGPT erstellt)

Quellen: SEMrush, Ryte, Seokratie

 

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