TÜV Süd ISO 9001 Zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem

📞 089 416126990
Suche schließen

Neue Features bei Google Ads & Mehr Transparenz bei Metas GenAI-Ads-Produkten

Keine Artikel mehr verpassen? Jetzt Newsletter abonnieren »

Erschienen in Feb II 2025 | Nice to know
Level: Beginner

Neue Features bei Google Ads

Google will die Performance von Performance Max Kampagnen (Pmax) und Demand Gen Kampagnen verbessern. Ziel ist es, Werbetreibenden wieder mehr Kontrolle über ihre Kampagnen zu geben und ihnen die Möglichkeit bieten, weitere Optimierungspotenziale aufzudecken. Gleichzeitig soll der Einsatz von KI weiter ausgebaut werden.

Folgende Neuerungen kündigt Google an:

Performance Max Kampagnen

  1.   KI-gestützte Performance Prognosen
    Google will in Zukunft noch genauer vorhersagen, welche Anzeigen für welche Nutzergruppe besonders relevant sind. Mit den Vorhersagen kannst du deine CVR steigern und Streuverluste vermindern.
  2.   Neue Optimierungsmöglichkeiten für Werbetreibende
    Google will transparenter werden und im Zuge dessen mehr Insights in die Performance deiner Kampagnen liefern. Tiefgehende Insights erlauben es dir, deine Anzeigen noch genauer an deine Ziele anzupassen, Verbesserungspotenziale zu entdecken und Problemen auf den Grund zu gehen.
  3.   Negative Keywords
    Google will negative Keywords für alle auch in Pmax Kampagnen ermöglichen, damit Werbetreibende die Ausspielung besser steuern können.
  4.   KI-gestützte Zielgruppenansprache
    Google möchte es dir ermöglichen, Nutzer:innen mit einer hohen Kaufwahrscheinlichkeit gezielt anzusprechen. Gleichzeitig soll es möglich werden, bestimmte Altersgruppen aus der Zielgruppe auszuschließen.
  5.   Anzeigen mit Produkt-Feed präzisieren

Für Kampagnen, die mit einem Produkt-Feed laufen sollen in Zukunft URL-Regeln möglich sein, damit du Nutzer:innen auf die richtigen Seiten lenken kannst. Außerdem will Google Markenausschlüsse ermöglichen.

  1.   Verbessertes Reporting
    Besonders im Such-Bereich sollen neue Metriken hinzukommen: Konkret handelt es sich dabei:
  2.   Ein Indikator, der dir vorhersagen soll, wie nützlich ein Suchthema ist und ob Google davon ausgeht, dass dieses die Performance deiner Anzeige verbessern kann.
  3.   Eine Spalte mit Informationen zum jeweiligen Suchbegriff, aus der du herauslesen kannst, warum eine Anzeige für die bestimmte Anfrage ausgespielt wurde.

Demand Gen Kampagnen

  1.   Kanäle auswählen
    Mit dem Channel Control sollen ab März alle Werbetreibenden kontrollieren können, wo die Demand Gen Anzeigen ausgespielt werden. Es wird beispielsweise auch möglich sein, die Anzeigen nur bei YouTube Shorts ausspielen zu lassen. Zudem wird das Google Display inventory über Demand Gen zugänglich.
  2.   Creatives verbessern
    Für YouTube will Google weitere Video-Formate einführen, inklusive 9:16 für Shorts. Die bereits im November 2024 gelaunchten Video Enhancements sollen noch weiter ausgebaut werden und es in Zukunft auch ermöglichen, kürzere Versionen von Videos im Handumdrehen zu erstellen.
  3.   Freigabe-Prozess effizienter gestalten
    Vor allem für Agenturen und Konzerne gibt es die neue Funktion, Vorschauen von Ad Creatives außerhalb von Google Ads zu teilen, was den Freigabeprozess vieler Unternehmen beschleunigen kann.
  4.   Nutzererfahrung mit den Produkten verbessern
    Werbetreibende, die einen Produkt Feed einsetzen, können den Nutzenden in Zukunft ein nahtloses Produkt-Erlebnis bieten. Über die Anzeige lassen sich nun direkt Produktinformationen ansehen, ähnlich wie bei Meta Instant Experiences. Zudem sollen lokale Händler:innen die Möglichkeit bekommen, Echtzeit-Informationen über die Verfügbarkeiten von Produkten im Laden anzubieten und die Nutzenden direkt in ihr lokales Geschäft zu lenken.
  5.   Bessere YouTube & Discovery Ads
    Neue Video-Formate sollen es ermöglichen, Kampagnen noch besser an mobile Endgeräte optimieren zu können.
  6.   Verbessertes Reporting
    Auch bei Demand Gen gibt es neue Spalten im Reporting: Dank View-Through-Metriken sollen Werbetreibende in der Lage sein, ihre Demand Gen Anzeigen noch besser mit ihren Paid Social Ads vergleichen zu können.

Wichtig ist zudem zu wissen, dass es ab April nicht mehr möglich sein wird, neue Video Action Campaigns mehr erstellen zu können – stattdessen treten Demand Gen Kampagnen in den Vordergrund. Bestehende Video Action Campaigns sollen mit dem Upgrade Tool in Demand Gen Kampagnen übernommen werden können. Das Tool steht ab März zur Verfügung. Ab Juli werden dann alle Video Action Campaigns, die noch nicht auf Demand Gen geupgraded wurden, automatisch von Google upgegradet. Die Leranings und Metriken, die du bereits über deine Video Action Campaigns erhalten hast, werden in Demand Gen übernommen.

Quellen: blog.google (Pmax), blog.google (Demand Gen)

 

Mehr Transparenz bei Metas GenAI-Ads-Produkten

Meta will im Umgang mit KI transparenter werden. Aktuell werden dazu Anzeigen, die mit generativen KI-Tools erstellt oder deutlich bearbeitet wurden, als KI-generiert gekennzeichnet.

Meta hat nun veröffentlicht, wie genau sie bei der Kennzeichnung vorgehen:

  • Wird ein Creative mit den KI-Kreativ-Funktionen von Meta nur unerheblich verändert und werden beispielsweise keine fotorealistischen Elemente eingefügt, findet auch keine Kennzeichnung statt.
  • Finden erhebliche Veränderungen am Creative statt, erscheint die KI-Kennzeichnung neben dem Drei-Punkte-Menü.
  • Wird ein Fotorealistischer Mensch in das Creative eingefügt, findet die Kennzeichnung noch prominenter direkt neben dem Sponsored-Label statt.

Meta hat im Laufe der letzten Monate einige weitere Änderungen eingeführt. Diese kannst du in unserem Newsletter-Artikel „Alles, was du über die aktuellen Änderungen wissen musst“ nachlesen.

 

Diskutiere mit uns das Thema:

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert