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10 SEO Quick Wins: Dein Reminder für effektive Optimierung

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Erschienen in Okt II 2024 | SEO
Level: Beginner

Die Welt der Suchmaschinenoptimierung (SEO) bietet eine Vielzahl an Maßnahmen, die langfristig große Erfolge erzielen können. Doch manchmal braucht es schnelle Ergebnisse – und genau dafür sind SEO-Quick-Wins ideal. Sie sind nicht nur leicht umzusetzen, sondern liefern auch schnelle Verbesserungen, sowohl in den Suchmaschinen-Rankings, als auch in der Nutzererfahrung. Hier sind 10 SEO Quick Wins, die du direkt umsetzen kannst, um deine Website schnell nach vorne zu bringen. Für diese Tipps haben wir uns bei Semrush schlau gemacht und konkrete Empfehlungen zusammengestellt.

1. Title Tags optimieren

Der Title Tag ist eines der stärksten Signale für Google und gleichzeitig das Erste, was Nutzer:innen in den Suchergebnissen sehen. Wenn du deine Title Tags optimierst, kannst du sowohl deine Klickrate als auch dein Ranking schnell verbessern.

Best Practice:

  • Verwende 55-60 Zeichen für eine prägnante Botschaft.
  • Platziere dein Haupt-Keyword so weit wie möglich am Anfang.
  • Vermeide überflüssige Keywords (Keyword-Stuffing) – das wirkt unnatürlich und abschreckend.

Tipp: Teste unterschiedliche Title-Tags mit A/B-Tests, um zu sehen, welche Varianten die höchste Klickrate erzielen. Tools wie VWO, Optimizely, AB Tasty oder ähnliche Plugins können hier wertvolle Insights bieten.

2. Meta Descriptions verbessern

Meta Descriptions haben zwar keinen direkten Einfluss auf das Ranking, sie beeinflussen jedoch maßgeblich die Click-Through-Rate (CTR). Eine aussagekräftige und gut formulierte Meta Description kann den Unterschied machen, ob Nutzer:innen auf dein Ergebnis klicken oder nicht.

Best Practice:

  • Halte die Meta Description zwischen 150 und 160 Zeichen.
  • Integriere Handlungsaufforderungen wie “Jetzt entdecken” oder “Erfahren Sie mehr”.
  • Stelle sicher, dass die Meta Description relevant für den Seiteninhalt ist und eine klare Botschaft vermittelt.

Tipp: Überprüfe regelmäßig die CTR (Clickthrough-Rate) deiner Seiten über die Google Search Console. Falls sie bei bestimmten Seiten unterdurchschnittlich ist, experimentiere mit neuen Formulierungen in der Meta Description.

3. Interne Verlinkungen stärken

Interne Verlinkungen verbessern nicht nur die Navigation für Nutzer:innen, sondern helfen auch den Suchmaschinen, den Kontext und die Relevanz deiner Inhalte besser zu verstehen. Eine starke interne Verlinkungsstrategie kann dir dabei helfen, wichtige Seiten gezielt zu pushen.

Best Practice:

  • Nutze aussagekräftige Ankertexte, die den Inhalt der verlinkten Seite klar beschreiben.
  • Verlinke thematisch verwandte Artikel, um den Kontext zu stärken und die Relevanz zu erhöhen.
  • Achte darauf, dass du nicht zu viele Links in einem Absatz platzierst, um die Übersichtlichkeit zu wahren.

Tipp: Erstelle eine interne Link-Struktur für deine Top-Seiten. Nutze Tools wie Screaming Frog, um einen Überblick über deine interne Link-Struktur zu erhalten, und optimiere strategisch.

4. Bilder komprimieren und Alt-Tags nutzen

Langsame Ladezeiten durch große Bilddateien können sowohl deine Nutzererfahrung als auch deine SEO-Performance negativ beeinflussen. Eine schnelle Lösung ist die Bildoptimierung.

Best Practice:

  • Komprimiere Bilder mit Tools wie TinyPNG, um die Dateigröße zu reduzieren.
  • Vergiss nicht, jedem Bild einen beschreibenden Alt-Tag hinzuzufügen – das hilft Suchmaschinen, den Bildinhalt besser zu interpretieren.
  • Achte darauf, dass Alt-Tags natürlich klingen und den tatsächlichen Inhalt des Bildes beschreiben. Füge nicht einfach wahllos Keywords hinzu.

Tipp: Prüfe die Geschwindigkeit deiner Seite regelmäßig mit Google PageSpeed Insights und optimiere deine Bilder, wenn die Ladezeit zu lang ist. Dies ist besonders wichtig für mobil genutzte Webseiten.

5. Content aktualisieren und erweitern

Anstatt ständig neuen Content zu erstellen, ist es oft effektiver, bereits vorhandene Inhalte zu aktualisieren und zu erweitern. Google bevorzugt frischen, relevanten Content und regelmäßige Aktualisierungen signalisieren, dass deine Website auf dem neuesten Stand ist.

Best Practice:

  • Ergänze bestehende Inhalte mit neuen, relevanten Informationen, Statistiken oder Trends.
  • Erwäge, neue Unterkapitel oder FAQ-Bereiche hinzuzufügen, um den Inhalt zu erweitern.
  • Überarbeite veraltete Abschnitte, um die Relevanz zu steigern.

Tipp: Nutze Google Analytics, um zu identifizieren, welche älteren Artikel an Traffic verlieren, und überarbeite diese gezielt, um sie wieder nach vorne zu bringen.

6. Mobile-Freundlichkeit sicherstellen

Da Google den Mobile-First-Index verwendet, ist es essenziell, dass deine Website auf mobilen Geräten einwandfrei funktioniert. Mobile-Freundlichkeit ist ein wichtiger Rankingfaktor und kann gleichzeitig die Nutzererfahrung erheblich verbessern.

Best Practice:

  • Nutze Google’s Pagespeed-Insights, um Probleme in der mobilen Darstellung zu identifizieren.
  • Vermeide überladene Layouts, die auf kleineren Bildschirmen schwer zu navigieren sind.
  • Stelle sicher, dass die Schriftgröße groß genug ist und Buttons gut klickbar sind.

Tipp: Setze responsive Webdesigns ein, die sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpassen, und teste regelmäßig auf mobilen Geräten, wie gut deine Seite dort performt.

7. Ladezeiten optimieren

Die Ladegeschwindigkeit ist einer der wichtigsten Faktoren sowohl für die User Experience als auch für das Ranking. Schnelle Ladezeiten führen zu besseren Rankings und geringeren Absprungraten.

Best Practice:

  • Nutze Google PageSpeed Insights oder GTmetrix, um Schwachstellen bei der Ladezeit zu identifizieren. Wie du dabei vorgehst, erfährst du in diesem Video.
  • Optimiere den Einsatz von JavaScript und CSS, indem du unnötige Dateien reduzierst.
  • Setze Browser-Caching ein, um wiederkehrenden Besuchern eine schnellere Ladezeit zu ermöglichen.

Tipp: CDN (Content Delivery Networks) wie Cloudflare können dabei helfen, die Ladezeit erheblich zu verkürzen, indem sie Inhalte schneller an die Benutzer ausliefern.

8. Fehlerhafte Links beheben

Broken Links, die auf 404-Fehlerseiten führen, können nicht nur das Nutzererlebnis beeinträchtigen, sondern auch deine SEO-Performance negativ beeinflussen. Daher ist es wichtig, fehlerhafte Links regelmäßig zu überprüfen und zu beheben.

Best Practice:

  • Verwende Tools wie Screaming Frog oder Ahrefs, um regelmäßig nach defekten Links zu suchen.
  • Repariere oder entferne fehlerhafte Links so schnell wie möglich.
  • Setze 301-Weiterleitungen für Seiten, die umgezogen oder gelöscht wurden.

Tipp: Achte darauf, dass alle internen und externen Links regelmäßig überprüft werden, insbesondere nach größeren Website-Änderungen oder Relaunches.

9. Strukturierte Daten einbauen

Strukturierte Daten helfen Google, den Inhalt deiner Website besser zu verstehen. Durch die Implementierung von strukturierten Daten kannst du Rich Snippets erhalten, die deine Klickrate verbessern und deine Website sichtbarer machen.

Best Practice:

  • Nutze das Schema.org-Markup, um strukturierte Daten auf deiner Website zu implementieren.
  • Füge strukturierte Daten für Bewertungen, FAQs, Produkte oder Rezepte hinzu.
  • Überprüfe deine strukturierten Daten regelmäßig mit dem Google Structured Data Testing Tool.

Tipp: Rich Snippets wie Bewertungen oder FAQ-Bereiche können deine Ergebnisse optisch hervorheben und die Klickrate signifikant steigern.

10. Lokale SEO nicht vergessen

Lokale SEO ist für Unternehmen mit physischem Standort entscheidend. Eine gut optimierte lokale SEO sorgt dafür, dass du bei relevanten Suchanfragen in deiner Region gefunden wirst.

Best Practice:

  • Verifiziere deinen Google My Business-Eintrag und halte ihn stets aktuell.
  • Achte auf Konsistenz bei Name, Adresse und Telefonnummer (NAP) über alle Plattformen hinweg.
  • Ermutige zufriedene Kund:innen, Bewertungen auf Google zu hinterlassen, um dein lokales Ranking zu verbessern.

Tipp: Richte spezielle Landingpages für deine Standorte ein, um gezielt lokale Suchanfragen abzufangen.

Mit diesen 10 SEO Quick Wins kannst du schnell und unkompliziert sichtbare Erfolge erzielen. Sie bilden eine starke Grundlage für langfristigen SEO-Erfolg und sind gleichzeitig leicht umzusetzen.