Nice to know: YouTube verbannt Werbeblocker, TikTok launch Search Ads und Instagram verschärft die Tracking-Einstellungen
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YouTube verbannt Werbeblocker
Vor einigen Monaten hat YouTube damit begonnen, Nutzer:innen zu identifizieren, die Werbeblocker nutzen. Nach einigen Tests in den USA wurde die Funktion nun auch in Deutschland aktiviert. Ob es sich aktuell nur um einen Test handelt, oder ob die Funktion bereits in der Breite ausgerollt wird, ist noch unklar.
Zunächst wurden User:innen, die einen Adblocker verwenden, nur darauf hingewiesen, dass die Nutzung von Werbeblockern den Nutzungsbedingungen von YouTube widerspricht. Mittlerweile lassen sich Videos wenn überhaupt nur noch mit Verzögerung ansehen. Als Lösung bietet YouTube den jeweiligen Nutzer:innen an, YouTube Premium zu nutzen.
Berichten zufolge wird auch schon darüber spekuliert, ob Google den „Werbeblocker-Blocker“ auch für andere Dienste wie Google Maps oder in der Suche einsetzen wird. Vermutlich verspricht sich Google dadurch, dass User:innen ihre Adblocker abschalten und damit ihre eigenen Werbeeinnahmen weiter erhöhen.
Quelle: GoogleWatchBlog
TikTok launcht Search Ads
TikTok führt eine weitere Art von Anzeigen ein: Die Search Ads. Diese werden ausgespielt, wenn User:innen auf der Plattform über die Suchfunktion nach spezifischen Themen suchen.
Der Unterschied zu herkömmlichen Search Ads (z. B. bei Google) soll sein, dass Werbetreibende keine Keywords buchen, sondern dass TikTok auf Basis der Anzeige, des Targetings und zuvor geschalteter Anzeigen selbst auswählt, zu welchen Keyword eine Suchanzeige ausgespielt wird. Werbetreibende haben lediglich die Möglichkeit, negative Keywords einzubuchen, für die sie nicht ausgespielt werden möchten. Für welche Suchanfragen die Anzeige tatsächlich ausgespielt wurde, ist erst im nachhinein im Reporting einsehbar.
Die Search Ads kannst du in deinem Ads Manager auf Kamapgnenebene aktivieren oder deaktivieren.
Quellen: Content Manager, OMR
Instagram verschärft Tracking-Einstellugen
Seit Kurzem können Instagram-User:innen einstellen, welche Informationen von Drittanbietern mit Meta geteilt werden dürfen. Bisher war diese Einstellung nur bei Facebook möglich, nun können Nutzer:innen sie auch in Instagram vornehmen.
Die Einstellungen können im Bereich Einstellungen und Privatsphäre > Kontenübersicht > Deine Informationen und Berechtigungen > außerhalb von Meta-Technologien vorgenommen werden.
Quelle: t3n
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