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Warum auch du auf Corporate Influencer:innen setzen solltest

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Erschienen in Mai III 2022 | Social Media
Level: Beginner

Wanted: Corporate Influencer:innen oder anders formuliert: Wenn aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Markenbotschafter:innen werden. Du bist aktuell dabei, ein Corporate-Influencer:innen-Programm aufzubauen und fragst dich, wie du am besten starten kannst, wie du passende Mitwirkende findest und was es für eine gelungene Auswahl braucht? Dann können wir dir mit diesem Artikel unter die Arme greifen. Außerdem zeigen wir dir, welche Vorteile das für dein Unternehmen und deine Marke mit sich bringt. Wir haben uns dafür beim PR-Doktor und Reachbird schlaugemacht.

So findest du deine Markenbotschafter:innen:

  1.  ⏰  Erstelle einen Zeitrahmen
    Um zu starten ist es empfehlenswert, dass du dir vorab Gedanken machst, welche Ressourcen du wie einsetzen kannst. Zeit ist bei den meisten von uns knapp bemessen, sodass es Mitarbeiter:innen hemmt, für ihr Unternehmen aktiv zu werben. Denn Twitter, Xing, LinkedIn und Co. wollen regelmäßig mit Inhalten bespielt werden. Lege konkret fest, wie hoch der Zeitaufwand für Corporate-Influencer:innen-Tätigkeiten sein darf.
    Pro Tipp: Erstelle eine Anleitung für deine Mitarbeiter:innen mit allen Facts für ein einheitliches Erscheinungsbild, sodass sie eine Orientierung haben und Zeit sparen.
  2. ✅  Regeln und kreative Freiheit als Rahmen
    Damit du nachhaltig und positiv deine Markenwahrnehmung beeinflussen kannst, ist es wichtig, dass du deine Erwartungshaltung klar kommunizierst und Regeln für die Umsetzung von Corporate-Influencer:innen-Tätigkeiten festlegst.
    Don’t forget: Denke an eine einheitliche Struktur innerhalb der Corporate-Influencer:innen-Kommunikation sowie deiner Unternehmens- und Vertriebskommunikation.
  3. Freiheiten für eine lebendige Identität
    Corporate Influencer:innen verleihen deiner Marke frischen Wind und ebenso eine persönliche Note. Achte daher darauf, dass die persönlichen Profile deiner Mitarbeiter:innen weder wie Unternehmens-Accounts wirken, noch wie von einer Social-Media-Agentur gestaltet. Dein Ziel ist es, mit deinen Corporate Influencer:innen einen authentischen und ehrlichen Auftritt zu erzielen. Vertraue hierbei deinen Mitarbeiter:innen, dass sie als Corporate Influencer:innen die Verantwortung übernehmen können und positioniere dich als Unternehmen unterstützend.

Diese Kriterien braucht es für eine gelungene Auswahl
Dein Ziel sollte es sein, dass es dir mit deinem Corporate-Influencer:innen-Programm gelingt, einen selbstverständlichen Platz innerhalb deiner Unternehmenskultur zu schaffen. Starte am besten mit einem Pilotprojekt und finde heraus, was deine Mitarbeiter:innen brauchen, um sich zu engagieren. Finde ebenfalls heraus, was diejenigen benötigen, die nicht an einem Corporate-Influencer:innen-Programm teilnehmen, aber dennoch auf Social Media kommunizieren und als Markenbotschafter:innen deines Unternehmens wahrgenommen werden. Damit du ein größtmögliches Learning aus deinem Pilotprojekt ziehen kannst, ist es empfehlenswert, eine heterogene Gruppe von Markenbotschafter:innen aus deinem Unternehmen auszuwählen. Beziehe auch die Mitarbeiter:innen ein, für die eine berufliche Social-Media-Nutzung noch Neuland ist.

So profitierst du von Corporate Influencer:innen
Mit Corporate Influencer:innen gibst du deinem Unternehmen ein persönliches Gesicht und deine Markenbotschafter:innen ermöglichen Insights in den Berufsalltag. Und diesen echten und authentischen Einblick in dein Daily Business kannst du mit deinem Unternehmensauftritt nicht liefern. Zudem kann eine höhere Sichtbarkeit, eine größere Nähe zu deinen Stakeholdern sowie eine stärkere Kunden-Marken-Bindung positive Auswirkungen von Corporate Influencer:innen sein. Besonders wenn du deine Zielgruppe von den sogenannten Soft Facts wie z. B. Teamspirit, Kommunikationskultur und Gestaltungsspielräumen begeistern möchtest, könnenn Corporate-Influencer:innen diese Message emotional verkörpern.

🔍 Weiterführende Informationen zum Thema Corporate-Influencer:innen findest du im Artikel von PR-Doktor und Reachbird.