Recruiting 4.0 – bist du bereit für eine innovative Experience?
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Level: Beginner
Digitale Bewerbungsprozesse haben bereits vor der Pandemie in vielen Unternehmen Einzug gehalten. Seitdem hat der Bewerbungsprozess einen noch stärkeren Wandel eingenommen. War of Talent oder auch Recruiting 4.0 sind hier die Schlüsselwörter. Wir schauen uns heute die digitale Vernetzung im HR-Bereich genauer an und geben Tipps, was du bei der Bewerbungspraxis berücksichtigen solltest. Hierfür haben wir uns beim Contentmanager und in der Studie „Digitalisierung und Zukunft der Arbeit“ informiert.
Recruiting 4.0 – das erwartet Unternehmen und Bewerber:innen:
Schnellere Stellenbesetzung für Unternehmen
Die meisten Unternehmen erhoffen sich eine schnellere Stellenbesetzung, wenn der Recruiting-Prozess digital verläuft. Schnell ist jedoch nicht immer auch passend. Denn das Hauptziel ist es natürlich, einen passenden Kandidaten oder eine passende Kandidatin für die freie Stelle zu finden. Arbeitgeber:innen sehen im Recruiting 4.0 Potenzial, Bewerber:innen objektiver auszuwählen.
Einfache Jobsuche für Bewerber:innen
Insbesondere die Generation Y und Z sehen Recruiting 4.0 im Hinblick auf eine schnelle und unkomplizierte Jobsuche vorteilhaft. Mehr als ein Drittel der Befragten der Generation Z ist davon überzeugt, dank digitaler Bewerbungsprozesse mehr Fairness sowie bessere Chancen im Bewerbungsprozess zu erfahren.
Win-Win für beide Seiten
Sowohl Unternehmen als auch Jobsuchende messen Recruiting eine positive Bedeutung bei, bei denen Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen schnell und treffsicher matchen. Das gelingt, wenn Personaler:innen die wichtigsten Entwicklungen, zentrale Technologien und Karriereportale genau verfolgen.
Recruiting 4.0. – Mobile Recruiting, Social Recruiting und Active Sourcing
Mobile Recruiting:
Neben Stellenanzeigen auf Jobbörsen und einem eigenen Karriereportal ist Mobile Recruiting gefragter denn je, wenn wir auf Recruiting 4.0 blicken. Bewerbungen via Smartphone erfreuen sich besonders bei der jüngeren Generation großer Beliebtheit. Nach Angaben der Studie bestätigt jede:r 3. Bewerber:in, dass er oder sie eine mobile Bewerbung der herkömmlichen Art vorzieht.
Tipp für dich: Als Personaler:in solltest du dafür sorgen, dass dein Bewerbungssystem
responsiv ist und wenn möglich, sogar eine mobile Version anbietet. Digitale Tools, wie QR-Codes, mit denen potenzielle Kandidat:innen zu deinem Bewerbungsportal geleitet werden, sind attraktiv.
Social Recruiting:
Du möchtest, dass deine Stellenanzeigen wahrgenommen werden und Reichweite erhalten.
Hier kommt Social Recruiting ins Spiel. Das bedeutet, dass du neben den klassischen Bewerbungsportalen auch soziale Netzwerke für dein Recruiting nutzt. Das startet beim Platzieren von Stellenanzeigen und endet mit dem Aufbau von Employer Branding. Für 14 % der Befragten sind Social-Media-Kanäle wichtige Anlaufstellen für Informationen und ein Drittel der Befragten gab an, auf Karrierenetzwerken (wie LinkedIn oder Xing) unterwegs zu sein.
Tipp für dich: Nutze die komplette Bandbreite, von LinkedIn Recruiting über die Talentsuche auf Facebook und weiteren sozialen Netzwerken wie Instagram oder auch TikTok. Dein Plus: Neben der Talentsuche profitiert auch dein Employer Branding von Social Recruiting. Vernetze dich hierfür mit Mitarbeiter:innen und Bewerber:innen.
Active Sourcing:
Der sogenannte War of Talents macht es Recruiter:innen nicht leicht. Es reicht heutzutage nicht mehr aus, Stellenanzeigen zu schalten und auf Resonanz zu warten. Stattdessen sollten Personaler:innen aktiv auf Suchende zugehen und sie beispielsweise via Messenger-Funktion anschreiben oder bei LinkedIn mit #Hiring in ihrem Profil bekannt geben, dass neue Mitarbeiter:innen gesucht werden. Umgekehrt können Kandidat:innen in ihrem Profil ebenso kenntlich machen, dass sie auf Jobsuche sind.
📢 Das war noch nicht genug? Dann erhältst du im Artikel vom Contentmanager noch mehr Input zum Thema zentrale Technologien im Recruiting 4.0. Weitere Informationen zum Thema LinkedIn Recruiting findest du in der Checkliste vom Contentmanager.
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