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Digital Marketing Weekly Jun III 2020

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Jetzt geben wir richtig Gas – auch unser Google-Ads-Videokurs ist ab sofort verfügbar! Außerdem werfen wir in dieser Woche einen Blick auf Google’s Kampf gegen Webspam und haben einige Tipps für deine Lead-Generierung und Conversion Optimierung.

Unsere Themen in dieser Woche

  • #machwassinnvolles: Unser Google-Ads-Videokurs ist live
  • SEO: Der Kampf gegen Webspam
  • Instagram: Tipps, wie du den Traffic konvertierst
  • Videoproduktion für Social Media bei uns als Webinar
  • Conversion Optimierung: Ideen für Lead-Magneten
  • LinkedIn: So klappt die erfolgreiche Markenkommunikation
  • SEO: Eine Checkliste mit 41 Best Practices
  • Conversion Optimierung geht nicht ohne Mut
  • Tool-Tipp der Woche: Trello als Content-Tool

 

#machwassinnvolles: Unser Google-Ads-Videokurs ist live

Auch in dieser Woche kommt ein neuer Videokurs mit in unser Programm – diesmal der Google-Ads-Kurs mit Profi Oliver Zenglein. Mit diesem neuen Kurs bieten wir natürlich auch wieder eine Prüfung mit anschließendem Zertifikat zum Google Ads Professional an. Unsere Rabattaktion #machwassinnvolles erweitern wir dadurch noch einmal um 30 Gutscheine, sodass du dir nun 400 Euro Rabatt auf unsere Abschlüsse zum Google Ads Professional, Google Analytics Professional oder Social Media Professional holen kannst. Der Gutscheincode dazu: WAS_SINNVOLLES.

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SEO: Der Kampf gegen Webspam

Google bringt seinen Webspam Report 2019 heraus und informiert über seine Maßnahmen gegen Spam in den Google-Suchergebnissen. Insgesamt deckt Google jeden Tag über 25 Milliarden Seiten auf, die Spam enthalten. Trotz dieser unglaublichen Masse an Webspam, schafft es die Suchmaschine mit seinen Maßnahmen, dass mehr als 99 Prozent der Suchen auf spam-freie Websiten führen. Dies macht die Bemühungen Google’s mehr als deutlich. Bereits 2018 berichtete Google, dass user-generated Spam (also zum Beispiel spammige Kommentare unter Blogposts oder spammige Posts in Foren) um 80 Prozent reduziert werden konnte und auch 2020 konnte diese Zahl aufrecht erhalten werden. Beim user-generated Spam erkennt Google den eigentlichen Wert der Website und informiert die Websitebetreiber über den Spamverdacht auf ihrer Seite, sodass diese reagieren können. Ein nach wie vor großes Problem ist Link Spam, doch die Systeme erkennen mittlerweile über 90 % dieses Spams, sodass bezahlte Links oder Linktausch immer weniger effektiv werden. Die Zahl der gehackten Webseiten stabilisierte sich im Vergleich zu vorherigen Jahren, doch Google arbeitet weiter daran, diese besser zu erkennen und Website-Betreiber warnen zu können.

Google ermittelt Spam durch eine Mischung aus Machine Learning und manueller Arbeit. In den letzten Jahren stieg vor allem die Zahl der Spam-Seiten mit automatisch generiertem Inhalt, der keinerlei Mehrwert für den Nutzer mit sich bringt. Diese Seiten beinhalten dann zudem gefälschte Buttons, gefährliche Weiterleitungen oder sind mit Werbung überflutet. Dieser Spam-Typ ist sehr leicht zu erkennen und konnte im Vergleich zu 2018 innerhalb der Google-Suchergebnisse um 60 Prozent reduziert werden. Doch natürlich wird zudem versucht gegen weniger offensichtliche aber nicht minder gefährliche Seiten vorzugehen – nämlich Websites, die in ihrem Aussehen eine vertrauensvolle Seite kopieren, dann jedoch persönliche Daten rauben.

Besonders wichtig für den Kampf gegen Spam ist neben den eigenen Bemühungen Google’s natürlich auch die Mithilfe der Nutzer. Solltest du eine Spam-Seite entdecken, kannst du diese an Google mitteilen. 230 000 solcher Reports wurden so in 2019 getätigt. Außerdem sind auch Seitenbetreiber und Websitenutzer selbst dazu aufgefordert, den Kampf gegen Spam zu erleichtern, indem sie Links eindeutiger auszeichnen. Dies erfolgt mithilfe der neuen Linkattribute rel=“sponsored“ für Links aus Sponsorships und Werbung und rel=“ugc“ für User Generated Content. Gemeinsam mit dem noch immer bestehenden Attribut rel=“nofollow“ kannst du Google so genauere Hinweise zur Herkunft deiner Links geben.

Hier findest du den ausführlichen Webspam Report 2019.

 

Instagram: Tipps, wie du den Traffic konvertierst

Nutzt auch du Instagram für das Marketing deiner Produkte und Services? Dann ist es auch dein Ziel, dass sich diese Bemühungen am Ende auszahlen und aus dem Instagram-Traffic neue Kunden entstehen. Social Media Examiner hat hierzu einen Blogartikeln mit Tipps geschrieben. Generell ist es enorm schwer Traffic aus Instagram auf deine Website zu lenken, da Verlinkungen in Postings nicht möglich sind. Dennoch kannst du eine Landingpage in deiner Story, deiner Bio oder einer Instagram Ad verlinken. Doch wie geht es dann weiter?

  • Der 5-Sekunden-Test: Instagram-Traffic ist wie jeder andere Social-Media-Traffic – extrem ungeduldig. Halte dir immer vor Augen, dass die Nutzer eben noch dabei waren, die neuen Bilder ihrer Freunde durchzuscrollen und davon hältst du sie nun ab. Du musst mit deiner Landingpage also unmittelbar ihre Aufmerksamkeit gewinnen. Deine Landingpage muss absolut klar und eindeutig sein. Die Message muss sofort ersichtlich sein und der CTA muss überzeugend sein. Mache hierzu den 5-Sekunden-Test, bei dem du einigen Personen deine Website für 5 Sekunden zeigst und ihnen anschließend eine Frage stellst wie zum Beispiel: Was ist der Zweck dieser Seite? Wo würdest du zuerst klicken wollen? Was ist dir besonders ins Auge gestochen?
  • Deine mobile Seite: Instagram-Traffic kommt per Smartphone auf deine Website, davon kannst du ausgehen. Umso wichtiger ist es daher, dass deine Landingpage mobile perfekt funktioniert und gut aussieht. Außerdem muss die Ladegeschwindigkeit extrem schnell sein, da die Seite mit großer Wahrscheinlichkeit über mobiles Internet aufgerufen wird. Sieh dir deine Landingpage nicht nur im mobilen Browser deines Smartphones an, sondern öffne sie auch direkt aus Instagram heraus. Instagram öffnet externe Links in seinem eigenen mobilen Browser und auch hier könnte deine Seite ein wenig anders dargestellt werden.
  • Wiedererkennungswert: Da deine Nutzer via Instagram auf deine Seite kommen, solltest du deine Landingpage auch optisch an deinen Instagram-Auftritt anpassen. Vergleiche deine Landingpage also mit der Story oder Ad, aus der raus du sie verlinkst. Verwende ähnliche Farben, ähnliche Bilder, ähnliche CTAs. Nutze deine Landingpage als nahtlosen Fortsatz deines Instagram-Auftritts und gib den Nutzern das Gefühl, sie hätten Instagram nie verlassen ;) Damit reduzierst du die inneren Barrieren der Nutzer und schickst sie weiter durch deinen Conversion Funnel. Mache dir auch bezüglich der Engagement-Taktik bewusst, dass du auf Instagram damit Erfolg hattest, denn die Nutzer sind darauf angesprungen und haben geklickt. Führe diese Taktik nun also auf der Landingpage dringend weiter fort.

Noch ausführlichere Infos zu den einzelnen Tipps, sowie Tool-Empfehlungen zur Umsetzung findest du hier im Artikel von Social Media Examiner.

 

Videoproduktion für Social Media bei uns als Webinar

Bis Ende September haben wir unser gesamtes Seminarprogramm auf Webinare umgestellt, um dir endlich wieder Online-Marketing-Wissen vermitteln zu können und das coronasicher. Dabei sind auch ausgefallenere Themen, bei denen man sich im ersten Moment vielleicht kein Webinar vorstellen kann, dabei. Doch unsere Trainer sind kreativ geworden, vor allem Jens Neumann. Bei ihm im Webinar zu Videoproduktion für Social Media gibt es jetzt sogar exklusive neue Übungen, die es bisher nicht gegeben hat – eine Slow-Motion und eine „Dolly-Fahrt“ und das ganz ohne Dolly oder eine zweite Hand für den Dreh…. Sieh selbst:

 

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Conversion Optimierung: Ideen für Lead-Magneten

Wir als Unternehmen wollen gerne persönliche Daten unserer potenziellen Kunden, damit aus ihnen später einmal Käufer werden. Dazu hätten wir meist gerne eine Mailadresse. Doch warum sollte man uns die einfach so geben? Wir müssen im Gegenzug schon auch etwas anbieten. SEMrush hat daher einige Tipps für sogenannte Lead-Magneten, also Angebote, die wir unseren Nutzern machen können, damit uns diese im Gegenzug ihre Daten geben. Im besten Fall testest du verschiedene Arten solcher Lead-Magneten, denn jede Zielgruppe ist anders. Doch ist der richtige Lead-Magnet einmal gefunden, zieht er zahlreiche Nutzer mit starker Kraft an. Und nicht nur das. Mit einem optimal ausgearbeiteten Lead-Magneten kannst du sehr spezifische Personen ansprechen und diese somit auch im weiteren Verlauf optimal ihren Interessen entsprechend ansprechen. Du kannst dich durch einen Lead-Magneten außerdem als Experte in deiner Branche positionieren und einen echten Mehrwert für deine Zielgruppe bieten.

  • Content als Köder: Biete einen hochwertigen How-to-Guide an, einen Report, ein Whitepaper, eine Checkliste, einen Video Guide oder eine Infografik. Nach dem Abgeben der Mailadresse sendest du das Content-Stück per Email zu.
  • Service oder Special Offer über Widget: Biete einen speziellen Service oder ein ganz spezielles Angebot an, zu dem man sich über ein Widget auf deiner Seite anmelden kann.
  • Gamification über Quizzes: Mit einem kleinen unterhaltsamen Quiz kannst du deine Nutzer anlocken und die Ergebnisse danach per Mail zusenden.
  • Branchenumfrage: Mit spezifischen Fragestellungen an deine Branche kannst du Nutzer zur Teilnahme an einer Umfrage animieren. Dadurch erhältst du relevante Daten, hast hinterher einzigartige Inhalte für deine Blogartikel usw. und kannst den Teilnehmern durch Abgabe der Mailadresse den gesamten Report der Studienergebnisse kostenfrei zusenden.
  • Demos & Free Trials: Auch Live Demos & Free Trials deines Produkts können Nutzer anziehen. Zum kostenfreien Testen braucht es nichts weiter als eine Mailadresse und du hast hinterher hochrelevante Leads, die sich sehr nah an einer Kaufentscheidung befinden.
  • Webinare, Podcasts und Online Events: Auch hier kannst du durch die richtigen Themen enorm viele Nutzer anziehen. Zur kostenlosen Teilnahme gilt es wieder die Mailadresse abzugeben. Und dann positionierst du dich durch die Veranstaltung sogar noch als Experte.

Wie genau du diese Ideen optimal umsetzt, worauf du also bei Text und Gestaltung dringend achten solltest, das erfährst du im ausführlichen Artikel von SEMrush.

 

LinkedIn: So klappt die erfolgreiche Markenkommunikation

LinkedIn wächst, auch im DACH-Raum, und wird dadurch für Unternehmen immer attraktiver. Insgesamt zählt die Plattform nun 15 Millionen Nutzer in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Potenzial ist groß, doch muss es auch richtig genutzt werden. t3n hat deshalb 6 Tipps für die Markenkommunikation auf LinkedIn und stellt schon zu Beginn klar: Einfach die Karriereseite zu spiegeln ist keine Option.

  1. Regelmäßige Posts und ein Content-Mix sind wichtig, um auf LinkedIn Reichweite zu generieren. Im besten Fall bestehen deine Inhalte sowohl aus Corporate News wie auch aus relevantem Wissen für Externe.
  2. Zuhören ist auch auf LinkedIn das A und O. Sei selbst aktiv in deiner Community und sieh dir an, worüber gerade gesprochen wird. Was bewegt deine Zielgruppe und wie kannst du als Marke authentisch dazu Inhalte teilen?
  3. Kuratierte Inhalte helfen dir deinen Redaktionsplan auch mit geringen Ressourcen zu füllen.
  4. Die Verwendung unterstützter Formate ist wichtig, damit die Nutzer deine Inhalte nativ konsumieren können und LinkedIn dir mehr Reichweite schenkt. Verlinke also nicht raus aus der Plattform, sondern nutze ein LinkedIn-Video oder einen LinkedIn-Artikel direkt in der Plattform.
  5. Mitarbeiter als Markenbotschafter schaffen Vertrauen und Authentizität. Suche nach Arbeitnehmern, die ohnehin schon auf der Plattform aktiv sind und Spaß daran haben und teile deren Beiträge als Unternehmen. Schaffe eine Zusammenarbeit und unterstütze deine Mitarbeiter.
  6. Nur echte Einblicke sind glaubwürdig. Daher solltest du dich als Unternehmen dringend von den klassischen PR-Botschaften entfernen und stattdessen echte Geschichten erzählen.

Den ausführlichen Artikel zum Thema findest du hier auf t3n.

 

SEO: Eine Checkliste mit 41 Best Practices

SEMrush hat in der vergangenen Woche eine sehr hilfreiche SEO-Checkliste veröffentlicht, die dir mit vielen Best Practices und Anleitungen hilft, deinen organischen Traffic über SEO nachhaltig zu verbessern. Die Checkliste setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen:

  • SEO Basic Checkliste
  • Keyword Research Checkliste
  • Technical SEO Checkliste
  • On-Page SEO und Content Checkliste
  • Off-Page SEO Checkliste

Schau doch einfach mal rein und überprüfe, wo es für dich noch Verbesserungspotenzial gibt.

 

Conversion Optimierung geht nicht ohne Mut

Experimentieren zur Conversion Optimierung eröffnet neue Wege und neue Wege können unseren Erfolg maßgeblich steigern. Doch zum Experimentieren braucht es Mut und ohne den befinden wir uns gefangen in einem CRO-Teufelskreis. In diesem dreht sich alles um mangelhafte Informationen und Daten, falsche Annahmen, fehlende Agilität und nicht zuletzt unzureichende Kundenzentrierung.  Konversionskraft hat hierzu einen inspirierenden Artikel geschrieben, den wir uns zu Herzen nehmen sollten.

Es kommt nicht selten vor, dass in Unternehmen Entscheidungen aus einem Bauchgefühl heraus getroffen werden. Man glaubt zu wissen, was funktioniert und was auf keinen Fall funktionieren kann. Doch oft täuschen wir uns, zeigt Konversionskraft mit einem Szenario: Funktioniert eine Antragsstrecke mit 10 oder 5 Schritten besser? Mit 5 Schritten natürlich! Das sagt uns ja unser Usability-Wissen. Das müssen wir gar nicht erst testen. Doch ein A/B-Test hätte gezeigt, dass die 10-teilige Antragsstrecke 11% mehr Conversions erzielt hätte. Hätten wir doch nur mal getestet… Wir haben uns nicht getraut, weil so viele Instanzen im Unternehmen unseren Mut zum Experimentieren zerstört haben. Die Kollegen aus der Produkt- und der UX-Abteilung haben den Kopf geschüttelt, vom Chef ganz zu schweigen. Uns allen fehlt der Mut, doch gerade den braucht es, um neue Ideen zu entwickeln und neue Erfolge zu verzeichnen. In der Abbildung unten siehst du daher den CRO-Teufelskreis:

Stakeholder Management Probleme: Teufelskreis der Lösungen

Quelle: Konversionskraft

Für Mut braucht es Vertrauen und dieses erhält man nicht ohne Beweise. Beweise gibt es keine ohne Ressourcen und die erhalten wir nicht ohne Erfolge. Doch man kann hier auch gegensteuern. Durch mehr Mut. Mehr Mut sorgt für es eine Testing-Kultur im Unternehmen, ein Stakeholder-Management sorgt für mehr Vertrauen, durch mehr Wissen kannst du die nötigen Beweise liefern, für mehr Ressourcen muss der Business Impact klarer kommuniziert werden und für langfristige Erfolge braucht es geeignete Prozesse.

In dem ausführlichen Blogbeitrag erhältst du nun praxisnahe Tipps zur Umsetzung dieser Gegenmaßnahmen – für mehr Mut und damit mehr Experimentieren in deinem Unternehmen.

 

Unser Tool-Tipp der Woche

Eine neue Nutzungsidee für ein mit Sicherheit bereits bekanntes Tool haben wir in dieser Woche für dich. Denn Trello kannst du nicht nur zum Organisieren deiner To Dos im Team nutzen, sondern auch als Content-Tool einsetzen. Gerade wenn es um die optimale Struktur eines Blogartikels geht, hilft dir Trello dabei, die einzelnen Abschnitte in die perfekte Reihenfolge zu bringen.

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