Diese 3 Content-Arten brauchst du für TikTok
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Level: Beginner
TikTok hat in den letzten Jahren die Welt erobert: Große Plattformen wie Instagram und Facebook, YouTube, Twitter und Pinterest sehen in der ursprünglich chinesischen Plattform eine starke Konkurrenz. Und wäre das noch nicht genug, die meisten haben das erfolgreiche Kurzvideoformat kopiert, in der Hoffnung, ebenfalls einen (erneuten) Boom zu erleben. Da TikTok noch relativ neu ist, sind viele (besonders unternehmerische) Nutzer:innen noch unsicher, welche Inhalte bei TikTok funktionieren. Wir erklären dir heute, welche drei Arten von Inhalten du auf TikTok posten solltest, um die Aufmerksamkeit auf dich zu ziehen. Quelle unserer Recherche ist ein Artikel vom Social Media Examiner.
Müssten wir Inhalte auf TikTok mit drei Adjektiven beschreiben, wären es:
simpel, authentisch und organisch.
- Simpel: TikTok-Nutzer:innen erwarten keine High-End-Videos. Mit professionellen Videoproduktionen machst du dir mehr Aufwand als nötig. Zum Start reicht es auf jeden Fall, wenn du deine Videos mit dem Smartphone filmst und anschließend in der TikTok-App bearbeitest. Auch erfahrene Creator:innen verwenden ihr Handy, um Videos aufzunehmen, nutzen aber ggf. eine externe Editor-App, um ihre Videos zu schneiden und weiter zu bearbeiten.
- Authentisch: Eng mit simpel verbunden ist die Authentizität. TikTok-User:innen erwarten echte, glaubhafte Inhalte. Gestellte Werbeposts haben hier nichts verloren.
- Organisch: Zwar kannst du bei TikTok Ads schalten, du kannst aber genauso gut mit organischen Inhalten viele Views erreichen. Ads sind bei TikTok (noch) nicht ganz so präsent wie bei Instagram oder Facebook. Hier haben wir zusammengefasst, wie der TikTok-Algorithmus funktioniert.
Um bei TikTok erfolgreich zu sein, solltest du dich auf mindestens drei Arten von Content fokussieren. Jede Art hat ihre eigene Funktion, weswegen es wichtig ist, nicht nur auf eine Content-Art zu setzen.
1. Trend-Inhalte
Trends entstehen bei TikTok enorm schnell und sind genauso schnell auch wieder vergangen. Meistens entwickelt sich ein neuer Hype auf Basis von Audiospuren, die entweder über ein Video gelegt werden, oder für die es einen bestimmten Inhalt gibt.
Beispiel: Zum Sound „Happiness“ von Alexis Jordan luden zahlreiche User:innen Videos hoch, in denen sie dumme/unnötige Fragen vorstellen, die ihnen aufgrund ihres Berufs, einer Eigenschaft oder des Aussehens gestellt wurden. Auch Ed Sheeran ist auf diesen Trend aufgesprungen:
@edsheeranI couldn’t fit them all in one video, part 2?♬ original sound – Kyle & Jackie O
Nutzt du trendende Audios in deinen Videos, hast du bessere Chancen, viral zu gehen und viele Views zu bekommen. Da Trends aber teilweise innerhalb weniger Wochen wieder out sind, musst du dich regelmäßig über aktuelle Trends informieren und die Videos dazu schnell umsetzen. Du solltest allerdings nicht auf jeden Trend aufspringen. Suche dir die raus, die für deine Branche Sinn ergeben und für die du authentische Videos erstellen kannst.
2. Originale Inhalte a.k.a. deine eigenen Ideen
Sich nur auf Trends zu verlassen, bringt dir zwar unter Umständen viele Views, aber keine Conversions und Verkäufe. Wenn du mit deinen TikTok-Videos auch tatsächlich Produkte bewerben willst, brauchst du eigene Inhalte. Das können Videos über deine Marke, deine Produkte oder dein Unternehmen sein, sowie Behind-the-Scenes-Inhalte von deinem Team.
Um User:innen bei dir zu halten oder sie sogar dazu zu bringen, dir zu folgen, empfehlen wir Content-Serien. Das bedeutet, du postest eine Geschichte in mehreren Teilen und lädst zum Beispiel ein Video pro Tag dazu hoch. Du hast die Möglichkeit, eine Playlist aus diesen Videos zu erstellen und sie oben in deinem TikTok-Account zu featuren.
Die Kunst ist es hier, deine Produkte und Services so in Szene zu setzen, dass User:innen die Videos gerne ansehen und einen Vorteil davon haben, etwa in Form von Tipps, Hacks oder Tutorials. Originale Inhalte sollten den Großteil deiner Videos ausmachen
3. Community Engagement Content
TikTok bietet dir die Funktion, Kommentare deiner Community in deinen Videos darzustellen und so per Video darauf zu antworten. Das ist ein guter Weg, um eine Beziehung zu potenzieller Kundschaft aufzubauen und signalisiert „wir sind für dich da“. Die Response-Funktion bringt dir nicht nur neuen Content, sondern liefert dir auch noch mehr Engagement für das Video, unter welches der Kommentar gepostet wurde.
🔍 Mehr über die verschiedenen Content-Arten lernst du beim Social Media Examiner.
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