7 Reel-Hacks und die Vorplan-Funktion
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Level: Beginner
Seit ein paar Monaten hast du bei Instagram die Möglichkeit, deine Reels auch über das Meta Creator Studio hochzuladen. Der Vorteil daran? Du kannst sie nun auch vorplanen und einen Veröffentlichungszeitpunkt festlegen. Lange Zeit war das nicht möglich und du konntest Reels nur direkt posten oder als Entwurf speichern und später posten. Dafür musstest du aber jedes Mal aktiv dein Smartphone zur Hand nehmen und das Video zum entsprechenden Zeitpunkt manuell posten. Heute lernst du, wie du Reels genau vorplanst. Außerdem haben wir sieben Reel-Hacks für dich, mit denen du noch bessere Reels erstellst.
Reels vorplanen
Unser Trainer für Instagram-, TikTok- und Influencer-Marketing, Daniel M. Zoll, weiß immer über die neuesten Social-Media-Trends Bescheid. In seinem YouTube-Video erklärt er dir, wie du Reels mit dem Meta Creator Studio vorplanst. Da wir dir das nicht besser erklären könnten, kannst du dir bei YouTube direkt das Video ansehen:
7 Hacks für bessere Instagram-Reels
Wir haben bei Hootsuite einige Tipps für deine Instagram Reels gefunden. Probier’s doch einfach mal aus. Denke aber daran, dass sich Reels, die du direkt in der App erstellst, nicht über die Vorplan-Funktion hochladen lassen. Du musst sie dann direkt aus der App hochladen.
1. Soundeffekte einfügen
In der App kannst du nicht nur Video-, sondern auch Soundeffekte zu deinen Videos hinzufügen. Hast du dein Video aufgenommen klickst du auf Weiter, wählst dann das Musik-Icon aus und klickst unten rechts auf Soundeffekte. Stoppe dein Video an der gewünschten Stelle und füge dort den Sound deiner Wahl hinzu.
Über die gleiche Oberfläche kannst du auch Stimmeffekte anwenden, welche den aufgenommenen Ton in deinem Reel verändern. Dazu klickst du in der Sound-Oberfläche auf Bearbeiten und wählst den gewünschten Effekt aus. Du kannst dich zum Beispiel wie einen Stadionsprecher klingen lassen oder ein Echo einfügen.
2. Templates anwenden
Zeit ist in unserem Job eine knappe Ressource und wir kennen das Problem: Du siehst ein cooles Reel, willst es nachbauen, aber dir fehlt die Zeit dazu. Du speicherst das Reel, es landet im Ordner “will ich mal machen” und dort bleibt es. Instagram hat dafür eine Lösung: Die Vorlagen-Funktion. Einige Reels lassen sich über den Button Vorlage verwenden als Template nutzen. Du musst anschließend nur noch die gewünschten Videos hochladen, die Dauer der einzelnen Clips und der Sound wird dabei direkt aus dem ursprünglichen Reel übernommen. Falls du noch auf der Suche nach einer Idee bist, klickst du unter dem Aufnahme-Button das Tab Vorlagen. Dabei musst du darauf achten, dass du den Aufnahme-Modus über den Reel-Tab aufrufst und nicht über die Erstellen-Funktion.
3. Transitions einbauen
Auch für sogenannte Transitions, also Übergänge zwischen den einzelnen Clips in deinem Video, hat Instagram einige Möglichkeiten zur Auswahl. Um die Transitions zu entdecken, klickst du im Aufnahme-Modus auf das Effekte-Icon (die drei kleinen Sternchen) und wählst dort den Reiter Reels aus. Suche dort nach den Transition Effekten. Hast du den passenden gefunden, wählst du ihn aus und folgst den Instruktionen, um dein Video aufzunehmen. Diese Funktionen kannst du leider nicht auf bereits gedrehte Videos anwenden.
Super Transition: Align Funktion
Sogenannte Stop-Motion-Effekte und andere Transitions kannst du spielend leicht mit der Align-Funktion aufnehmen. Dazu nimmst du ein Video auf und klickst im Aufnahme-Modus auf das Ausrichten. Instagram zeigt dir dann das Standbild am Ende deines letzten Videos an, sodass du den Anfang des nächsten Clips daran ausrichten kannst. Hier findest du ein Tutorial.
4. Kommentare aufgreifen
Eine tolle Möglichkeit, deine Community in deinen Content einzubeziehen, ist es, ihre Kommentare unter deinen Reels in einem weiteren Reel aufzugreifen. Dazu klickst du bei dem entsprechenden Kommentar auf Antworten und wählst dann links das blaue Kamera-Icon aus. Nun kannst du ein Reel drehen, in welchem dieser Kommentar angezeigt wird.
5. Audio importieren
Du kannst für deine Reels nicht nur bereits vorhandene Audio-Spuren verwenden, sondern auch eigene Sounds hochladen. Dazu klickst du im Aufnahme-Modus auf das Notensymbol und anschließend auf Importieren. Nun kannst du ein Video auswählen, dessen Audiospur du bei Instagram hochladen möchtest. Achte hier unbedingt darauf, dass die Urheberrechte des Videos und der Audiospur dir gehören. Sonst kann es im Nachhinein zu Problemen kommen.
6. Sound synchronisieren
Instagram hat eine Funktion, bei der deine Videos automatisch an den Beat eines Songs angepasst werden. Das spart dir zeit, da du die Videos so nicht selber auf die richtige Länge zusammenschneiden musst (ähnlich wie bei der Vorlagen-Funktion). Wähle dazu im Aufnahme-Modus mehrere Videos gleichzeitig aus und füge sie zu deinem Video hinzu. Anschließend wählst du einen der vorgeschlagenen Sounds aus oder suchst nach einem spezifischen Song, den du verwenden willst. Klicke auf den Weiter-Pfeil und schon synchronisiert Instagram die Videos passend zum Beat des Sounds. Anschließend kannst du über den Reiter Clips bearbeiten noch die spezifischen Stellen der einzelnen Clips auswählen, die im Video auftauchen sollen.
7. Cover-Foto einstellen
Das Cover-Foto deines Reels ist das Bild, welches User:innen als Vorschau für dein Reel im Profil-Feed angezeigt wird. Wähle einen passenden Ausschnitt aus, um User:innen neugierig zu machen. Das geschieht im letzten Schritt des Bearbeitungsprozesses, wo du auch die Caption eintippst. Klicke in der Ansicht auf Titelbild bearbeiten und wähle den Ausschnitt, den du in deinem Feed angezeigt haben möchtest.
🔍Weitere Tipps bekommst du bei Hootsuite.
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