Online Recruiting: Employee Experience – nur ein Trend oder langfristig wichtig?
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Level: Beginner
Work-Life-Balance, flexible Arbeitsweisen und Fachkräftemangel. So oder so ähnlich lässt sich die heutige Arbeitswelt rudimentär zusammenfassen. Der Ausdruck Employee Experience ist im Zuge dessen ein Begriff, der bei Personaler:innen nicht mehr wegzudenken ist. Für alle, die aber noch nicht allzu oft mit der Thematik Employee Experience in Berührung gekommen sind, liefern wir jetzt jede Menge Input. Wir haben hierzu einen tiefen Blick in den Blogartikel von Hubspot geworfen.
Was ist eigentlich Employee Experience und warum ist es wichtig?
Employee Experience (EX) umfasst alle Touchpoints, die potenzielle Bewerber:innen mit ihrem neuen Arbeitgeber haben. Der Prozess startet bei den Stellenanzeigen sowie beim Erreichen der Kandidat:innen und geht über das Vorstellungsgespräch und den Einstieg in das Unternehmen bis hin zur Zeit während des Jobs und ultimativ auch zum Verlassen des Unternehmens. Wie du siehst, deckt die Employee Experience alle Berührungspunkte ab. Daher ist es für dich als Unternehmen wichtig, dein Gegenüber mit dem ersten Eindruck nicht zu langweilen, sondern direkt zu punkten. Zufriedene Mitarbeiter:innen sind Multiplikatoren für dein Unternehmen – intern sowie extern und genau das möchtest du erreichen. Ein weiterer Pluspunkt: Du kannst freie Stellen schneller besetzen und arbeitest dadurch kosteneffizienter. Employee Experience ist nicht nur ein HR-Trend, sondern gewinnt zunehmend an Bedeutung. Denn wenn du als Unternehmen nicht genug auf die Bedürfnisse und Herausforderungen deiner Mitarbeiter:innen eingehst, wird es schwierig, diese zu halten.
Ergänzen sich Employee Experience und und Employee Engagement?
Hierzu erstmal: Ein klares Ja! Wenn deine Bewerber:innen positive Erfahrungen während des Bewerbungsprozesses genießen und das auch im Joballtag erleben, hat es auch Einfluss auf ihr positives Engagement. Wenn du Engagement eher mit der Kennzahlen-Analyse in Verbindung bringst, dann geben wir dir gerne eine kurze Erklärung. Employee Engagement umfasst, in welchem Umfang Mitarbeiter:innen und ihre Arbeitgebenden verbunden sind. Ein professioneller Führungsstil, eine moderne Unternehmenskultur, berufliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten und optimale Arbeitsplatzbedingungen begünstigen ein gutes Employee Engagement.
Ist der Employee Life Cycle mit der Customer Journey vergleichbar?
Die Begrifflichkeiten klingen, als wären sie vergleichbar und das sind sie auch. Beide beschreiben eine ganzheitliche Beziehung – entweder von Arbeitnehmer:innen zu Arbeitgeber:innen oder die Beziehung vom Unternehmen zu deinen Kundinnen und Kunden.
Der Employee Life Cycle lässt sich in 7 Kategorien unterteilen: Attraction, Recruitment, Onboarding, Development, Retention, Exit und Alumni. Als Unternehmen solltest du jede Stufe analysieren und nach Bedarf optimieren. So erreichst du dein Ziel: Deine Mitarbeiter:innen aktiv zu fördern und sie dadurch bestmöglich an dein Unternehmen zu binden.
🔍 Du möchtest mehr zu Employee Experience Management erfahren? Dann wartet der Blogartikel von Hubspot auf dich.
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