Nice to know: KI-generierte Bilder werden kenntlich gemacht & Backlinks kein Rankingfaktor mehr
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Nice to know: Meta will KI-generierte Beiträge kenntlich machen
Meta hat angekündigt, in den kommenden Monaten damit zu beginnen, KI-generierte Beiträge zu markieren. Das geht aus einer Pressemitteilung von Anfang Februar hervor. Demnach arbeitet das Unternehmen mit verschiedenen Dienstleistern zusammen, um die technischen Gegebenheiten dafür zu entwickeln. Die Infrastruktur soll auf allen drei Plattformen, Facebook, Instagram und Threads geschaffen werden. Bereits seit die Meta AI gelauncht wurde, wurden fotorealistische Beiträge, die damit generiert wurden, als KI-generiert ausgezeichnet. Nun sollen auch „normale“ Posts von Usern auf KI-generiertes Material gescreent werden.
Mit diesem Schritt zieht Meta vermutlich der Konkurrenz YouTube und TikTok nach. Hier werden KI-generierte Beiträge bereits (mehr oder weniger) gekennzeichnet. YouTube setzt dabei noch auf das Zutun und die Ehrlichkeit der Creator:innen und verpflichtet sie dazu, anzugeben, wenn Inhalte in ihren Video KI-generiert sind. TikTok fährt einen ähnlichen Ansatz. Laut eigenen Angaben ist die Plattform aber bereits dabei, Technologien zu testen, die das automatische Erkennen von KI-generierten Inhalten ermöglichen sollen.
Der Gesetzgeber hat aktuell noch keine einheitlichen Regeln zur Kennzeichnung von KI-generierten Beiträgen und Bildern erstellt. Wir würden dennoch immer dazu raten, KI-generierte Inhalte zu kennzeichnen. Zum einen aus Transparenz gegenüber den Nutzer:innen, zum anderen ist es wahrscheinlich, dass eine allgemeine Kennzeichnungspflicht kommen wird.
Nice to know: Bilder von Dall-E 3 bekommen Wasserzeichen
Bilder, die mit dem Bildgenerator von OpenAI generiert wurden, bekommen ab sofort ein Wasserzeichen. Dieses wird zwar nicht sichtbar auf dem Bild platziert, dennoch ist es in den Meta Daten vorhanden und kann von Maschinen sowie Menschen ausgelesen werden. Das soll dabei helfen, den Ursprung der Bilder nachvollziehen zu können. Mehr dazu erfährst du bei t3n. Gleichzeitig werden neue Tools gelauncht, um Künstler:innen vor „Diebstahl“ und dem unerlaubten Einsatz ihrer Bilder zu schützen. Das Tool Nightshade beispielsweise nimmt Änderungen an den Pixeln eines Bildes vor, bevor es hochgeladen wird. Wird das Bild dann von einer KI verwendet, kann das in „chaotischen und unvorhersehbaren Ergebnissen“ enden. Lerne mehr über diese Tools beim MIT Technology Review.
Nice to know: Links gehören nicht mehr zu den TOP 3 Rankingfaktoren
Im neuen SEO-Leitfaden von Google wird viel weniger Wert auf Links gelegt. Stattdessen wird das Augenmerk auf die Nutzerfreundlichkeit einer Website gelegt. Links waren einst einer der wichtigsten Rankingfaktoren, fallen aber zunehmend in den Hintergrund. Grund dafür ist die Tatsache, dass Google heute viel mehr Möglichkeiten hat, die Nutzerfreundlichkeit einer Seite richtig einzuschätzen und zudem der kommerzielle Hintergrund vieler Websites, was die Linkqualität mindert. Du solltest also deinen Fokus (nun auch offiziell) nicht mehr so stark auf Backlinks haben, sondern mehr Ressourcen dafür aufwenden, deine Seite nutzerfreundlich zu gestalten.
Mehr über das Thema erfährst du bei SISTRIX oder im Podcast von Bloofusion.
Übrigens: Das bedeutet nicht, das Links nun völlig irrelevant sind. Für viele Seiten sind sie immer noch essenziell, besonders für solche, für die Google nicht genügend Nutzererfahrung sammeln kann. Das triff vorallem auf Seiten mit Keywords mit wenig Suchvolumen zu.
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