Datenschutzverordnung EU-U.S. Data Privacy Framework & Meta Verified
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Neues Datenschutzabkommen mit den USA: Neuigkeiten in Sachen Datenschutz: Unter dem Namen “EU-U.S. Data Privacy Framework” wurde ein neues Datenschutzabkommen zwischen der EU und den USA vereinbart. Dieses Abkommen führt dazu, dass der Datentransfer von der EU in die USA wieder legal möglich ist. Indem US-Unternehmen dem Abkommen zustimmen, verpflichten sie sich dazu, gewisse Datenschutzstandards einzuhalten. In Europa soll ein extra Gericht dafür zuständig sein, die Einhaltung der Datenschutzmaßnahmen zu überprüfen. Wichtig ist hier zu wissen, dass auch dieses Abkommen – ebenso wie die Vorgänger – wieder durch ein Gericht gekippt werden kann.
Datenschutzaktivisten sind immer noch skeptisch und kritisieren, dass sich das neue Abkommen nicht von den Vorgängern unterscheiden und demnach auch nicht sicher für EU-Bürgerinnen und -Bürger sind.
Was bedeutet das Abkommen für dich?
Theoretisch kannst du nun auch US-amerikanische Tools für dein Online Marketing nutzen. Allerdings nur dann, wenn das spezifische Tool dem Abkommen zustimmt und sich auch an die Vereinbarungen hält. Hier gilt es, sich genau zu informieren. Wir würden empfehlen, erstmal den Ball flach zu halten, keine überstürzten Tool-Wechsel durchzuführen und abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt.
Quelle & weitere Infos: spiegel.de
Meta Verified: Das Online-Magazin t3n berichtet, dass Meta den bezahlten blauen Haken, bekannt unter “Meta Verified”, nun auch in Deutschland ausrollt. Aktuell haben noch nicht alle Nutzer:innen die Möglichkeit, sich für diese Funktion anzumelden, einige landen noch auf der Warteliste. Zudem scheint es so, als wäre dies aktuell nur bei der mobilen Version von Instagram möglich.
Über ein Abo-Modell vertreibt Meta nun den berühmten “blauen Haken”. Für 16,99 € monatlich kannst du dein Konto also als “verifiziert” markieren. Allerdings steht diese Option nicht jedem offen. Du musst mindestens 18 Jahre alt und regelmäßig bei Instagram aktiv sein. Der reine Konsum reicht hier nicht aus, Instagram achtet darauf, dass du regelmäßig eigene Beiträge veröffentlichst. Eine konkrete Anzahl oder Frequenz wird allerdings nicht genannt.
Neben der Bezahlung musst du außerdem bestätigen, dass es sich tatsächlich um deinen Account handelt und du eine echte Person bist. Dazu benötigst du ein Video-Selfie und ein Ausweisdokument, welches mit deinem Profilbild und deinem Profilnamen abgleichbar ist.
Neben der öffentlichen Verifizierung deines Profils verspricht Meta allen Abonent:innenn des blauen Hakens eine “proaktive Identitätsüberwachung”. Bedeutet konkret: Meta setzt sich mehr für den Schutz deiner Daten und deiner Identität ein und erschwert es anderen Personen, Fake-Profile unter deinem Namen zu erstellen. Zudem bekommst du einen schnelleren Support und – der vermutlich wichtigste Aspekt für die meisten Creator:innen – eine bessere Sichtbarkeit in vielen Instagram-Bereichen.
Du hast bereits einen blauen Haken? Dann brauchst du dir vorerst keine Sorgen machen. Meta schreibt: „Während der Testphase ändert sich zunächst nichts für Konten auf Instagram, die bereits auf Grundlage früherer Voraussetzungen verifiziert wurden.“
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