Wertvolle Leads dank Instagram DMs

Slide into the DMs: Die Instagram Messenger API ermöglicht es dir, automatisierte Nachrichten zu verschicken, gleichzeitig Leads zu sammeln und diese zu qualifizieren. Die Schnittstelle steht bereits seit Mitte 2021 allen Business- und Creator-Accounts zur Verfügung. Bisher wird sie allerdings von den wenigsten Unternehmen eingesetzt. Wir möchten dir heute erklären, wie du die API sinnvoll für dein Unternehmen nutzen kannst. Wir haben im Artikel von Hutter Consult recherchiert.

Die Vorteile der Instagram Messenger API
Über die API verbindest du verschiedene Instagram-Funktionen mit deinen Direct Messages (DMs). Du kannst auf Kommentare mit DMs antworten oder Instagram Stories mit deinen DMs verknüpfen. Ein Vorteil der Kontaktaufnahme über den Messenger gegenüber einem herkömmlichen Website-Besuch ist, dass du per se schon ein viel besseres Verhältnis zu der jeweiligen Person hast: Zum einen bekommst du personalisierte Informationen aus dem Nutzer-Profil (den Nutzername, ggf. den Standort, Klarname oder sogar Hobbys). Zum Anderen ist die Schwelle für die Kontaktaufnahme via Instagram viel höher, als für einen simplen Website-Aufruf. Du kannst davon ausgehen, dass die kontaktierende Person tatsächlich an deinem Unternehmen und/oder deinem Produkt interessiert ist. Es gibt bereits einige CRM-Systeme, welche die Messenger API unterstützen. Zudem kannst du deiner Kundschaft in den DMs vorgefertigte Fragen zur Auswahl anbieten. Durch diese Fragen erfährst du mehr über das Anliegen einer Person.
Hier siehst du ein Beispiel davon, wie vorgefertigte Fragen aussehen können:

Lead-Generierung
Lead-Generierung bedeutet, die Leute überhaupt erst in dein Postfach zu bekommen. Die Lead-Qualifizierung ist der anschließende Prozess, in dem du Kontakt aufbaust, Interessen abfragst und die Person ultimativ in zahlende Kundschaft verwandelst. Dank der API kannst du alle erfassten Datenpunkte in dein CRM-System einlaufen lassen und so den Kontakt anreichern. Wichtig ist, dass du die Schnittstelle DSGVO-konform umsetzt.

Lead-Qualifizierung
Lead-Qualifizierung bedeutet, die Qualität eines Leads zu bewerten. Je besser jemand auf deine Persona passt, desto „besser“ ist dieser Lead. Er oder sie führt mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann einen Kauf durch. Diese Person rückt im Sales-Funnel schneller nach vorne, was dir Zeit und Budget einspart, da du nicht in unnötige, vorgelagerte Marketing-Aktivitäten investieren musst.
Bei Instagram gibt es die Besonderheit, dass du nur 24 Stunden Zeit hast, um deinen Lead anzusprechen. Ebenso muss er oder sie innerhalb von 24 Stunden antworten, ansonsten schließt sich die Konversation. Diese 24 Stunden beginnen nach jeder Interaktion von vorne. Außerdem werden die Nachrichten für eventuelle, spätere Kontaktaufnahmen gespeichert. So entsteht direkt mehr Nähe zwischen dir und dem Kunden oder der Kundin.

Beispiel für eine Lead-Qualifizierung
So könnte eine automatische Konversation mit einer Kundin oder einem Kunden starten:

Start der automatisierten Konversation

Anschließend fragen wir weitere Informationen wie Namen, Beruf und Interessen ab. So erkennen wir schnell, ob der Lead für uns einen hohen Stellenwert hat. Dieser hängt davon ab, was das Ziel unserer Kampagne ist bzw. welches Produkt wir damit verkaufen möchten.

👉🏼 Hier findest du ein Beispiel dafür, wie eine solche Automatisierung in den Instagram DMs aussehen kann.

Während der Konversation lieferst du deiner Kundschaft Kaufargumente. Stellt sich während der Konversation heraus, dass die Person noch Zweifel hat (etwa durch Triggerwörter wie Zweifel, nicht sicher, ich weiß nicht etc.), kannst du diese Kaufargumente erneut anbringen. Bei besonders hartnäckiger Kundschaft könntest du auch einen Rabatt oder ein Freebie anbieten.

Du bist interessiert? Hier lernst du, wie du die Messenger API umsetzen kannst.

🔍 Weitere Informationen zur Instagram Messenger API findest du bei Hutter Consult.